Zum Lattenrost Coemo Ergo äußern sich die Käufer mehrheitlich positiv. Der Rahmen aus Buche und die Birkenholz-Federleisten machen einen robusten Eindruck, und wer den Aufbau erst einmal hinbekommen hat, liegt auf dem mit 28 Schichtholzleisten bestückten 7-Zonen-Rost gut. Auch bei der Leistenlagerung hatte der Hersteller ein gutes Händchen. Die Kautschukkappen sind robust und flexibel und die sonst übliche klangliche Untermalung jeder Bewegung durch Quietschen und Knarzen bleibt aus. Kauftipp-Potenzial haben auch die über den Rand ragenden Leisten, die zusätzlich unterfedert werden und vor allem in Doppelbetten einen lückenlosen Federungskomfort bieten. Vor allem aber: Kaum ein anderer Federholzrahmen mit verstellbarem Kopfteil ist günstiger.
Menschen, die im Bett gern lesen oder fernsehen, dürfte der Lattenrost Ergo zum Umstieg bewegen: Das Kopfteil ist 13-fach verstellbar und das dazugehörige Scharnier „Made in Germany“ deutet auf Robustheit hin. Die Liegezonen stützen und entlasten an den erforderlichen Stellen, so jedenfalls die Theorie; und über die Härtegradeinstellung können Sie weitere Feinabstimmungen Ihrer Schlafposition vornehmen. Falls das Liegen dann doch keinen Wow-Effekt liefert, könnte es an Ihrer Matratze liegen. Faustregel für Rückengeplagte: Ein Lattenrost beeinflusst die Schlafqualität kaum, auf eine gute Matratze kommt es an. Nebenbei, warum sollte man eine 7-Zonen-Matratze auf einen 7-Zonen-Lattenrost legen? Die Stiftung Warentest setzt sich für schlichte Modelle „Marke Eigenbau“ ein. Eine Anleitung finden Sie hier.
Die Tester der Stiftung Warentest widerlegen die größten Bluffs der Branche. Und sie zeigen im Test, dass es auf einen aufwendigen Lattenrost nicht ankommt. Besser ist ein günstiger Selbstbau-Rost." - Stiftung Warentest