Im Gegensatz zu den meisten Filterkaffeemaschinen, fließt bei der 5221 von Cloer das Wasser erst dann über das Kaffeepulver, wenn es die optimale Brühtemperatur von 93 Grad erreicht hat. Das Ergebnis soll ein wesentlich besserer, runderer Kaffeegeschmack sein, der sich mit von Hand aufgebrühtem Kaffee gleicht beziehungsweise den beliebten Kaffeevollautomaten ernsthaft Konkurrenz machen soll.
Doch die Cloer 5221 kontrolliert nicht nur die Brühtemperatur des Wassers. Ein Vorkammersystem soll außerdem dafür Sorge tragen, dass der komplette Brühvorgang mit einem kontinuierlich gleichbleibendem Wasserdurchlauf stattfindet. Die Vorkammer dient dem Wasser als Station zwischen Tank und Filter beziehungsweise Heizsystem, wobei ein Schwimmer die Abgabe der richtigen Wassermenge kontrolliert.
Das Vorkammer-System gewährleistet eine gleichbleibende Brühtemperatur während der gesamten Brühzeit. Bei herkömmlichen Kaffeefiltermaschinen hingegen wird die Wasserabgabe aus dem Tank durch ein Drucksystem geregelt, sodass zu Anfang des Brühvorgangs meistens zu viel Wasser abgegeben und die Brühtemperatur nicht erreicht wird, während gegen Ende des Vorgangs das Wasser meistens zu heiß wird und noch vor dem Filter verdampft.
Darüber hinaus filtert die Cloer 5221 dank der integrierten Britta Maxtra Filterkartusche das Wasser und stellt damit sicher, dass eine hohe Wasserqualität ebenfalls zum Gelingen des Kaffees beitragen kann. Ausgelegt ist die Maschine auf maximal 12 bis 14 Tassen, Filter sowie Wassertank lassen sich außerdem abnehmen und daher optimal reinigen. Die innovative Kaffeefiltermaschine 5221 von Cloer wird demnächst in den Verkauf gehen und rund 75 Euro kosten.
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- Erschienen: 20.05.2011 | Ausgabe: 2/2011
- Details zum Test
ohne Endnote
„Love: Die Cloer ist leicht zu bedienen und bereitet sehr guten, kräftigen Kaffee. Gute Idee: der Wasserfilter.
Hate: Insgesamt zu viel dünnes Plastik. Die Maschine fasst sich daher nicht unbedingt überragend an.“