Wie sein Vorgänger empfiehlt sich der Clixxun fancy omega II als echter Stromsparer: Das neue Gerät gibt sich im Standby mit unter einem Watt zufrieden, im Betrieb fallen durchschnittlich sechs und maximal acht Watt an.
Bei längerer Abwesenheit kann man den DVB-T-Receiver auch komplett von der Stromversorgung trennen, der Netzschalter befindet sich vorne am Gerät. An der Vorderseite hat Clixxun außerdem die üblichen Bedienelemente, eine numerische Anzeige und einen USB-Anschluss verbaut. Der USB-Anschluss macht den Receiver im Zusammenspiel mit einem Speicherstick oder einer externen Festplatte (formatiert mit FAT32) zum Multimedia-Player und zum Videorecorder (PVR-ready). Laut Datenblatt kommt der omega II mit MPEG1-, MPEG2- und MPEG4-Videos (AVI), mit JPEG- und BMP-Fotos sowie mit MP3- und WMA-Musik zurecht. Die Aufnahmen lassen sich per Tastendruck starten oder im elektronischen Programmführer programmieren, die Funktion zum zeitversetzten Fernsehen (Timeshift) wird ebenfalls unterstützt. In Sachen Bedienkomfort darf man sich auf eine Multi-Sendervorschau, auf 1000 Programmspeicher und auf diverse Favoritenlisten freuen, Pluspunkte gibt es für den Antennenausgang zum Durchschleifen des Signals. Anschluss zum Fernseher findet der 22 Zentimeter breite und vier Zentimeter hohe fancy omega II über eine der beiden Scart-Buchsen.
Der Clixxun fancy omega II ist um einiges vielseitiger als sein Vorgänger, denn in Kombination mit einem externen USB-Speicher lässt er sich nicht nur als Receiver, sondern auch als Recorder und Multimedia-Player nutzen. Auf einen digitalen Audio-Ausgang hat der Hersteller diesmal verzichtet, allerdings werden via DVB-T eh keine Dolby-Signale übertragen. Mit knapp 50 Euro ist man dabei.
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- Erschienen: 26.11.2010 | Ausgabe: 12/2010
- Details zum Test
„gut“ (84,3%)
„Plus: Preis, Bedienung.
Minus: kleine Fernbedienung, Display.“