Etwas mehr Zeit muss man schon einplanen, wenn man mit einer Saftpresse Saft herstellen möchte – nicht von ungefähr werden Geräte wie etwa die SJ2000 von Caso auch „Slow-Juicer“ genannt.Doch die Warterei lohnt sich. Denn sowohl die Saftausabeute als auch die Qualität des Saftes ist bei der Caso höher als bei einem Zentrifugenentsafter.
Kaum Zuschneiden Bei den meisten Slowjuicern müssen Obst und Gemüse vor dem Entsaften in kleine Teile zugeschnitten werden. Die Einfüllöffnung fällt nämlich in der Regel deutlich kleiner als bei den Zentrifugenentsaftern. Eine löbliche Ausnahme dieser Regel stellt die Caso dar. Dank einer Öffnung von vier Zentimetern im Durchschnitt passt gut und gern ein halbierter Apfel in den Schacht, Karotten können sogar am Stück entsaftet werden.
Presst alles aus
Die Pressschnecke wiederum macht vor nichts Halt. Weder Obst noch Gemüse sowie auch Kräuter und Stengel werden entsaftet, und das mit einer Ausbeute, von denen Besitzer einer Zentrifuge nur träumen können. Das Entsaften selbst geht außerdem wesentlich leiser über die Bühne – allerdings auch in einem gemächlichen Tempo. Bei größeren Mengen ist also Geduld angesagt. Apropos Mengen: Die Caso kann zwar in ihre Einzelteile zerlegt werden, trotzdem ist die Reinigung vergleichsweise aufwändig. Es lohnt sich also kaum, das Gerät lediglich für ein Glas Saft heranzuzuiehen.
Fazit
Wer aus Gemüse und Obst das Optimum an Saft herausholen möchte, kommt um eine Saftpresse nicht herum. Das Modell von Caso hat mittlerweile ihre Feuertaufe bestanden, weder an der Qualität des Safts noch an der Bedienung oder der Material-/Verarbeitungsqualität gibt es allem Anschein nach etwas auszusetzen. Erfreulich: Mit aktuell rund 130 Euro (Amazon) schont die Saftpresse auch noch das Budget, viele Konkurrenten sind um ein Vielfaches teurer.
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