Casafan Airos Big Pin II

Vielen Ventilatoren geht buchstäblich viel zu früh die Luft aus, in mehreren Metern Abstand ist von der erhofften Erfrischung nicht mehr viel zu spüren. Beim Airos Big Pin II ist man jedoch in diesem Punkt auf der sicheren Seite. Selbst auf acht Metern Entfernung ist, zumindest bei den höheren Geschwindigkeitsstufen, der kühlende Luftstrom noch zu spüren, auf der niedrigsten Stufe immerhin noch bei rund sechs Metern. Dazu macht der aus dem Hause Casafan stammende Turmventilator kaum Lärm – ideal also, das Gerät fürs Wohnzimmer vorzumerken.

Kühlt weniger den Kopf, sondern mehr den Körper

Wie alle Turmventilatoren hat der Casafan aber einen gewichtigen Nachteil – aus einer bestimmten Perspektive betrachtet. Denn wie so viele ragt er nur knapp über einen Meter in die Höhe, und das Lüftungssystem dieses Gerätetyps kann den Luftstrom nur nach vorne abgeben – eine vertikale Oszillation ist nicht drin. Der Casafan kühlt daher weniger den Kopf sondern mehr die Körperpartien darunter, was sich jedoch ändert, wenn man auf dem Sofa sitzt – ein Grund, warum die formschönen und schlanken Geräte häufig im Wohnzimmer eingesetzt werden, während die klassischen Standventilatoren mit Flügeln eher zum Beispiel im Büro Anwendung finden, wo es gilt, einen kühlen Kopf zu bewahren.

Natürliche Brise

Die Lüfterintensität kann beim Casafan natürlich in mehreren Stufen und Arten geregelt werden, wobei die für viele Kunden interessanteste Lüftungsart die sogenannte „natürliche“ ist. In diesem Modus wird der Luftstrom nicht kontinuierlich und gleichmäßig, sondern in unterschiedlichen Stärke-, Geschwindigkeits- und Pausenintervallen. Die Folge: Der Luftstrom erinnert an die „echte“ Belüftung durch den Wind, etwa durch ein Fenstern. Das ist nicht nur im Wohnzimmer, sondern speziell auch beim Schlafen äußerst angenehm.

Schön und effizient

Die hohe Lüfterleistung auch über größere Entfernungen hinweg, die stabile und robuste Verarbeitung und Materialgüte, die leisen Betriebsgeräusche und einfache Bedienung, flankiert von einem schönen, schlanken Design, machen den CasaFan zu einem attraktiven Kandidaten für größer ausfallende Wohnzimmer oder Schlafzimmer. Unterm Strich betrachtet sind daher die Anschaffungskosten von derzeit rund 100 Euro aus der Sicht von Kunden, die sich auf keinem Fall mit einem Klappergestell aus dem LowBudget-Bereich zufrieden geben wollen, voll und ganz gerechtfertigt.