Cambridge Audio Yoyo S Test

„... Die Bluetooth-Verbindung mit dem Smartphone klappt in Sekundenschnelle. Der mobilere, kleine Bruder der Yoyo-Familie ist sofort betriebsbereit. ... Und klanglich? Auch hier ist der Yoyo S der kleine Bruder. An das raumfüllende Volumen des M-Paares kann der S nicht heranreichen. Zwar ist die Balance zwischen Höhen und Tiefen gut ausgeprägt, doch bei größerem Hörabstand wirken Instrumente etwas gedämpft. ...“

„Stubenhocker. Glänzt neben dem Sieger mit dem besten Ton, taugt aber kaum für den mobilen Einsatz: ungeschützte Membranen, recht schwer, niedrigste Akkulaufzeit mit 9 Stunden. Gestensteuerung. Ungenaue Akkustandsanzeige. Seine Powerbank-Funktion nützt wegen des schwachen Akkus wenig. Kein Stereo mit zweitem Gerät möglich. Zurückspringen bei Titeln geht nicht. Bespannt mit englischer Wolle.“

„... das pfiffig gelöste Anschlusskonzept mit tiefer Kabelführung überzeugt ebenso wie die perfekte Verarbeitung des YOYO. Leider ist die Standfläche des Lautsprechers aber recht klein, sodass er nicht sonderlich stabil steht. Klanglich nähert sich der kompakte Speaker mit seiner leicht warmen, aber trotzdem noch neutralen Abstimmung dem legendären ‚Great British Sound‘ und richtet sich damit vor allem an Hörer anspruchsvollerer Musik. ...“

„... Erstaunlich, mit wie viel Liebe zum Detail die Briten ihre preiswerte Box in feinste Kammwolle verpackt haben. Dank seiner Gestensteuerung und der Möglichkeit, den kompakten Schallwandler unterwegs auch als Powerbank zum Laden von Smartphone und Tablet zu benutzen, bietet der Klangzwerg einen echten Mehrwert über seine eigentliche Bestimmung hinaus. Das Attribut ‚Zwerg‘ trifft dabei lediglich auf die Abmaße zu – denn akustisch kann der Brite abgesehen von den etwas limitierten Höhen vor allem ob seiner Bassstärke überzeugen. ...“