Wie klingt der Receiver und was kann er?
Der Camebridge ist ein Receiver ohne Schnörkel und befeuert in HiFi-Ketten Lautsprecher und Subwoofer. Das gelingt ihm gut, was ihm auch das Testmagazin „Audio“ attestiert. Unter Käufern wird ihm ein warmer Klang beschieden, der im Tieftonbereich ebenfalls eine gute Figur macht.Ein integrierter FM-Empfänger spart den Extra-Tuner in der Wohnzimmer-Anlage und leistet gute Arbeit. Darüber hinaus liegt eine Fernbedienung bei. Hier wünschen sich Nutzer aber eine sinnvollere und übersichtlichere Anordnung der Tasten.
Eher nichts für Heimkino-Freunde: Keine HDMI-Schnittstellen zur Übertragung von Bild- und Tonsignalen und nur Stereo-Ton. Wer darauf Wert legt und zum Beispiel einen Blu-ray-Player anschließen möchte, greift besser zu einem AV-Receiver, der die unter Filmfans beliebten Surround-Anlagen antreibt.
Welche Geräte können angeschlossen werden?
Im Phono-Eingang findet der Plattenspieler einen Platz. Dabei ist Vorsicht geboten, denn die Wiedergabe kann übersteuern, wenn der Dreher einen eigenen Preamp besitzt. In diesem Falle ist er im Aux-Eingang besser aufgehoben.Weitere Pluspunkte: Digitale Eingänge, sowohl optisch als auch koaxial. Diese kann man beim Camebridge beispielsweise zur Verbindung mit einem Fernseher nutzen. Damit ist eine störfreie Audioübertragung garantiert – kein Verzerren oder Rauschen!
Die Lautsprecherkabel schraubt man einfach in die passenden Klemmen, während der Subwoofer in den Cinch-Anschluss mit der „Sub Out“-Beschriftung eingeklinkt wird.