„... Das Buffalo-NAS wartet mit einer eigenwilligen Mischung aus aktuellen und zum Teil nicht mehr ganz zeitgemäßen Eigenschaften auf. Zu der ersten Kategorie gehört definitiv die Leistung ... Obendrein lief die TeraStation TS5400D verglichen mit der Konkurrenz am leisesten ... In puncto Webinterface hat das Buffalo-NAS dagegen nur wenig zu bieten ...“
Erschienen: 27.08.2012 |
Ausgabe: 19/2012
Details zum Test
ohne Endnote
„... Dank des insgesamt erweiterten Funktionsumfangs ist das Gerät dennoch besser auf die Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMUs) zugeschnitten als das Vorgängermodell. Einige Funktionen müssen allerdings noch reifen.“
Unser Fazit
22.11.2012
Buffalo TeraStation TS5400D0404 (4 TB)
Top-Serie im Tower-Design
Mit der neuen auf der Cebit vorgestellten NAS-Serie TeraStation 5400 versucht der Hersteller in erster Linie KMUs (kleinere und mittlere Unternehmen) anzusprechen, die großen Wert auf Datensicherheit und Performance legen. So kann man das Modell mit 4-, 8-, 12- und 16-TByte-Bestückung ordern und muss dann ordentlich tief in die Kasse greifen. Die kleinste Variante kommt bei amazon bereits auf knapp 900 EUR.
Äußerlichkeiten und technische Ausstattung
Optisch hat sich kaum etwas getan und die TeraStation sieht aus wie eh und je. Der 215 Millimeter hohe und 230 Millimeter tiefe Metallkasten wird von einer schwarzen Front aus Kunststoff in Klavierlackoptik verziert. Im oberen Bereich der Front sitzt der Power-Button mit dem Display für die unterschiedlichen Funktionen und den Status-LEDs. Die große, abschließbare Fronttür ist auf der Innenseite mit Schaumstoff überzogen, damit kein Staub ins Innere der Festplattenschächte eindringen kann. Diese sind mit leichtgängigen Hotswap-Schubladen bestückt und können bei einer Fehlermeldung im laufenden Betrieb herausgenommen werden. Die vier Festplatten werden an einem SATA3-Controller betrieben, der RAID 0, 1, 5 und 6 unterstützt. Ein Normalbetrieb ist ebenfalls möglich. Zusätzlich ist in der Front noch ein serieller 9-Pin-Aschluss für eine Konsole installiert. Auf der Rückseite werden folgende Anschlüsse angeboten: zwei Gigabit-Ethernet, zwei USB 3.0, zwei USB 2.0, 9-Pin-UPS. Ein kleiner Schalter ermöglicht das Booten von einem USB-Device. Ein großer Lüfter und ein innenliegendes Netzteil schließen die äußere Betrachtung ab. Als treibender Motor für alle Aufgaben arbeitet auf dem kleinen Mainboard ein Intel Atom D2700 Prozessor mit zwei Kernen und vier Threads, der mit einem Takt von 2,13 GHz von einem 2 GByte großen SO-DIMM in DDR3 unterstützt wird.
Features
Ein Einsatz als Aufzeichnungsgerät für mehrere IP-Kameras oder als iSCSI Target ist genauso denkbar, wie als Media-Server mit voller DLNA-Bereitschaft. Eine vollwertige Ausstattung mit Backup-Software ist als selbstverständlich anzusehen. Mit der neuen Weboberfläche lassen sich die Dienste und Funktionen relativ leicht konfigurieren, jedoch sollten dafür auch tiefere Kenntnisse vorhanden sein.
Unterm Strich
Leider liegen noch keine Benchmarks vor und Details zur Performance sind nicht bekannt. Deshalb ist noch abzuwarten, ob man genügend für sein Geld bekommt.
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