Für wen eignet sich das Produkt?
Mit dem Drucker Brother MFC-J6935DW hat der Hersteller Business-Umgebungen im Visier, die Medien im A3-Format sowohl bedrucken, als auch digitalisieren möchten. Das stattliche, in der Kategorie der Business-Ink Multifunktionsgeräte platzierte Modell übernimmt im Büro oder in Arbeitsgruppen neben dem Tintenstrahl-Farbdruck von Dokumenten auch Scan-, Kopier- und Faxaufträge. Mit einer vielseitigen Konnektivität unterstützt das Vier-in-eins-Modell den Zugriff aus dem Büro und von unterwegs über unterschiedliche Rechnerplattformen und mobile Endgeräte.
Stärken und SchwächenDer Multifunktionsdrucker arbeitet mit Pigmenttinte und ermöglicht dadurch die wischfeste Ausgabe von Dokumenten mit anspruchsvollem Druckbild. Bei einer Auflösung von bis zu 4.800 x 1.200 dpi entstehen maximal 20 Farb- oder 22 Schwarz-Weiß-Seiten pro Minute. Die Zuführung von Papier erfolgt dabei im automatischen Duplex-Modus bis zum Format A3. Mit Vorlagen in gleicher Größe kommt auch der Farbscanner zurecht – allerdings nur, wenn er sie über das mit 2.400 x 1.200 dpi auflösende Flachbett erfasst. Der automatische Dokumenteneinzug mit Dual-Duplexfunktion liest Originale mit einer Detailtiefe von 600 x 600 dpi lediglich bis zum Format A4 ein. Bei gleicher Bildqualität gibt der Kopierer bis zu 12 Schwarz-Weiß oder 9 Farbseiten pro Minute aus. Für die Übertragung der Aufgaben stehen neben den üblichen Kabel-Schnittstellen eine WLAN- und eine NFC-Verbindung für mobile Endgeräte zur Verfügung.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer All-in-One-Drucker des japanischen Herstellers Brother gehört mit einem Erscheinungsdatum im Januar zu den frühen Modellen des Jahres 2017 und steht im Handel für Beträge zur Verfügung, die um die 550 Euro schwanken. Der Einsatz wirkt stattlich, wobei die Folgekosten für Toner mit durchschnittlich 6,8 Cent pro A4-Farbseite in einem angenehmen Rahmen bleiben. Mit dem Modell Workforce Pro WF-4740DTWF von Epson bekommt das Vier-in-eins-Gerät ab April 2017 einen technisch vergleichbar gerüsteten und noch schneller arbeitenden Konkurrenten. Vorzug des Mitbewerbers: Seine Anschaffung ist mit deutlich geringerem finanziellem Aufwand verbunden; die Ansprüche im laufenden Betrieb sind mit 7,3 Cent pro A4-Farbseite nur geringfügig höher.