Für wen eignet sich das Produkt?
Einer PCL 6 und einer PostScript 3 Emulation verdankt der Drucker Brother MFC-J5930DW die gute Integrationsfähigkeit in ein Business-Umfeld und den technischen Vorsprung vor dem ansonsten baugleichen Zwilling J5730DW. Das Tintenstrahl-Multifunktionsgerät ist für den Einsatz im Büro oder in Arbeitsgruppen konzipiert und geht mit zahlreichen Schnittstellen flexibel auf die IT-Infrastruktur in der Nutzungsumgebung ein. Die Verwendung von pigmentierten Tinten ermöglicht ein wischfestes Druckbild und eignet sich besonders für den Druck von Dokumenten mit anspruchsvollen grafischen Elementen. Das Vier-in-eins-Modell übernimmt in der Einsatzumgebung darüber hinaus Kopier-, Scan- und Faxfunktionen.
Stärken und SchwächenDer Drucker beherrscht das automatische Duplexverfahren und gibt bei gutem Arbeitstempo bis zu 22 Schwarz-Weiß oder 20 Farbseiten pro Minute aus. Vierfarbdruck und die maximale Detailtiefe von bis zu 4.800 x 1.200 dpi sorgen dabei für die scharfe Abbildung grafischer Inhalte. Der Scan-Funktion steht im Flachbett eine optische Auflösung von 2.400 x 1.200 dpi zur Verfügung; erfolgt die Zuführung der Originale über den automatischen Dokumenteneinzug, entstehen Scans oder Kopien im dualen Duplex-Modus mit einer Qualität von 600 x 600 dpi. Ein recht großzügiges Papiermanagement verarbeitet Druckmedien bis zum Format A3 und führt aus zwei Kassetten jeweils 250 Blatt zu; ein offener Einzug fasst zusätzlich 100 Blatt und das ADF-Modul kommt mit 50 beidseitig bedruckten Originalen zurecht. Pluspunkte gibt es darüber hinaus für eine vielseitige Konnektivität mit Ethernet, WLAN und WiFi-Direct.
Preis-Leistungs-VerhältnisDas Tintenstrahl-Multifunktionsgerät gehört zu einer größeren Gruppe verwandter Modelle, die der japanische Hersteller Brother noch zum Ende des Jahres 2016 dem Markt übergeben hat. Der Handel legt Anschaffungsbeträge zwischen rund 440 und 480 Euro fest und die Druckkostenanalyse berechnet einen zusätzlichen Aufwand für Toner von 7,1 Cent pro A4-Farbseite bei einem Verbrauch von 18.000 Seiten in 36 Monaten. Ein Modell mit geringfügig niedrigeren Anschaffungs- und Folgekosten ist beispielsweise der Konkurrent Page Wide Pro 477dw von HP.