Beim HL-2240 handelt es sich um das Basismodell der neuen S/W-Laserdrucker-Serie von Brother. Diese zeichnet sich insgesamt insbesondere durch ihre kompakten Maße von 368 x 183 x 360 Zentimetern und relativ flottes Drucktempo aus. Als Basismodell verzichtet der HL-2240 allerdings im Gegensatz zu seinen Serienkonkurrenten auf das Duplexmodul und kann auch nicht über Kabel wie der HL-2250DN beziehungsweise kabellos wie der HL-2270DW in ein Netzwerk eingebunden werden. Der Drucker eignet sich daher eher für den Einzelarbeitsplatz zu Hause oder aber auch im Büro.
Brother gibt als Druckgeschwindigkeit für den HL-2240 maximal 24 Seiten in der Minute an, die jedoch in der Praxis darunter liegt wird – wenn auch nicht unbedingt gravierend, zumindest bei Textdokumenten. Größere, mit Grafiken versetzte Dokumente hingegen werden ihre Zeit brauchen. Die Druckqualität wurde in Tests zwar noch nicht nachgeprüft, dürfte aber aufgrund des Know-hows des Herstellers und der doch insgesamt recht ausgereiften Lasertechnik auf einem für die Preisklasse vergleichbar hohem Niveau liegen. In der Papierkassette wiederum lassen erfreulich üppige 250 Seiten bunkern, außergewöhnliche Medien können über den Einzelblatteinzug zugeführt werden.
In der Anschaffung kommt der HL-2240 recht günstig – wer zum Beispiel gerade ein Studium beginnt und in einer kleinen Bude haust, wird den Preis von 119 Euro (Amazon) für den kompakten Laserdrucker sicherlich attraktiv finden. Allerdings geht es auch noch ein paar Euro günstiger. So bietet der Konkurrent Samsung mit dem ML-2525 einen vergleichbaren S/W-Laser für knapp unter 100 Euro an (Amazon), mit einer überdurchschnittlich guten Druckqualität hat der ML-1915 von Samsung in Tests überzeugt (94 Euro über Amazon), und wer einen besonders leisen Laserdrucker sucht und ebenfalls unter der 100-Euro-Marke bleiben möchte, sollte sich den Canon i-Sensys LBP3010 einmal näher anschauen (96 Euro bei Amazon). Recht langsam, dafür unschlagbar günstig wiederum kommt der Samsung ML-1660, für den über Amazon nur 74 Euro fällig werden, und wer aber trotzdem lieber einen Brother zu Hause stehen hätte, kommt mit dem HL-2035 ebenfalls unter 100 Euro (Amazon) weg.
20.10.2010