Gerät prüft permanent den Hautton und passt die Lichtintensität an
Wahl zwischen Gleit- und manuellem Modus
Hautkontaktsensor verhindert ungewollte Abgabe eines Lichtblitzes
Schwächen
stolzer Preis
Im Test der Fachmagazine
Erschienen: 29.09.2017 |
Ausgabe: 10/2017
Details zum Test
4,5 von 5 Punkten
„Das Gerät hat zwar einen stolzen Preis, doch der zahlt sich langfristig aus – IPL ist aus meinem Badezimmer nicht mehr wegzudenken. Der größte Vorteil gegenüber allen anderen Enthaarungsmethoden: Man hat permanent glatte Haut. Auch eingewachsene Haare, Hautirritationen oder Pickel gehören der Vergangenheit an. Aber Achtung: Die IPL-Behandlung ist nicht für alle Haut- bzw. Haartypen geeignet.“
Kundenmeinungen
3,6 Sterne
Durchschnitt aus
193 Meinungen (2 ohne Wertung)
in 2 Quellen
Nachteile:
keine Aufbewahrungstasche, keine Schutzbrille, keine Feststelltaste, keine Reparatur möglich, keine Ersatzteile lieferbar
Geeignet für:
Damen
Meine Frau hat sich das Gerät vor drei Jahren gekauft. Nun ist einfach nur die Lampe kaputt und die Fa. Braun eröffnet mir das es weder Ersatz noch dass ein Austausch der Lampe durch den Hauseigenen Service möglich ist. Ich soll das alles wegwerfen und mir gefälligst ein neues Gerät von Braun kaufen. Kommt natürlich nicht in Frage.
Antworten
vonbroma
Der teuerste Fehlkauf
Habe vor 4 Wochen den Braun Silkexpert Pro 5 gekauft. Da bisher nach dem Rasieren immer Pickel auftraten, dachte ich, dies könnte ich mir nun ersparen. Nun muss man aber vor jeder Behandlung mit dem Silk expert die Haut rasieren, d.h. Die Pickel kommen wieder. Zudem konnte ich nach 4-maliger Anwendung noch keinerlei Erfolge bzgl. weniger Haarwuchs erkennen. Außer dass meine Haut schlechter aussieht als je zuvor, ich nun lange Hosen tragen muss.
Auch dass man dieses Gerät bei Krampfadern nicht anwenden darf, erfährt man erst, wenn man des Gerät bereits gekauft hat.
Antworten
vonReginaM
Große Defizite, verglichen mit Philips
Große Defizite, verglichen mit Philips
Nach guten Erfahrungen mit Philips Lumea habe ich mir Braun BD5001 zugelegt. Und die Enttäuschung ist groß, verglichen mit Philips:
1) Gerät kann man nicht ausschalten, nur das Kabel rausziehen
2) Das Kabel hat den Trafo in der Mitte, dies ist schlecht bei der Arbeit falls man ihn immerwieder mit dem Gerät hochziehen muß. (Philips hat den Trafo direkt in der Steckdose)
3) Die Stufen (Stärke) kann man nicht manuell einstellen, es läuft automatisch. Das ist vom Nachteil wenn man Erfahrungen hat und es selbst steuern will (was bei Philips geht).
4) Die automatische Stärkeeinstellung ist merkwürdig. Wo mein Philips die Haut hell genug empfindet, lehnt es Braun ab da die Haut schon zu dunkel sei.
5) Bei der Arbeit kann man sich Mal das Handgelenk "verrenken", wenn man die Auslösetaste drücken will. (Philips hat den "Pistolengriff, das Gerät sitzt immer gut in der Hand).
6) Die Stärkereduzierung-Taste liegt sehr nahe der Auslösetaste, man drückt sie daher oft ungewollt. Und ohne es zu merken da sie durch den Finger zum Auslösen verdeckt ist.
7) Das Bestrahlungsfenster des Aufsatzes ist kleiner als bei Philips => mehr Arbeit, mehr Impulse.
8) Die Aufsätze lassen sich nicht auswechseln (Philips hat bis zu 4 verschiedene, ja nach Model)
Und jetzt das schlimmste:
9) Die 2 Fühler strahlen permanent grelles blaues Licht, wo die Augen sehr schnell weh tun und danach schmerzen die Augen noch stundenlang. (Philips strahlt nicht).
10) Beim Auslößen der Impulse kommt das Blitzlicht durch das Gehäuse nach oben, wo er in die Augen blitzt. (Bei Philips kommt nichts durch).
Tja, geht's noch schlimmer? Ich hoffe die Braun-Entwicklungsingenieure lesen dies und probieren ihre künftigen Geräte zu ändern, wenn schon Ihre Spitzengeräte ein Gelumpe sind.
Für die betroffenen Kunden kann ich folgende Tipps zur Abhilfe geben:
zu 4) Kleben Sie einen milchigen Klebestreifen über die 2 Fühler. Dadurch wird die Haut heller empfunden und Gerät arbeitet. Natürlich wird dadurch die Intensität nach Oben verschoben - also tun sie es nur in Selbstverantwortung.
zu 9) Entweder tragen Sie eine Laserbrille (bei Philips nicht notwendig, so gut abgeschirmt).
Oder Sie überkleben die Fühler mit einem weißen und danach schwarzen Klebestreifen. Dadurch funktioniert natürlich die Automatik nicht mehr - man bekommt das Maximum ab, bzw. mit der Reduzierungstaste die Stufe 6 (von 10). Auch hier bitte in Selbstverantwortung.
zu 10) Überkleben Sie das Obere Teil mit einem schwarzen Klebestreifen. Nach dem ersten Blitz werden Sie sehen wo genau es notwendig ist.
Gerät prüft permanent den Hautton und passt die Lichtintensität an
Wahl zwischen Gleit- und manuellem Modus
Hautkontaktsensor verhindert ungewollte Abgabe eines Lichtblitzes
Schwächen
stolzer Preis
Für wen eignet sich das Produkt?
Der Braun Silk-Expert BD5001 ist ein IPL-Gerät, das insgesamt 300.000 Lichtimpulse liefert und somit für einen sehr langen Anwendungszeitraum einsatzbereit sein sollte. Wer die Nase voll hat von der immer wiederkehrenden Prozedur des Rasierens oder Epilierens könnte mithilfe dieses Produkts dauerhaft Körperbehaarung entfernen. Dabei sei vor allem an die Behaarung der Beine, Arme, Achseln, Gesichtspartie und sogar der Bikinizone gedacht. Obwohl diese Methode der Körperenthaarung auch sehr aufwendig ist, sollte sich die Mühe mit diesem Produkt am Ende lohnen. Die überdurchschnittliche Zufriedenheit der Verbraucher:innen spricht für ein effektives Gerät, das Sie Ihrem Traum von endgültig haarfreien Beinen näher bringen kann.
Stärken und Schwächen
Absolut lobenswert ist die Ausstattung mit einem automatischen Hautton-Sensor. Während der Behandlung prüft das Gerät andauernd Ihren Hautton und passt die Lichtintensität demnach an. So bleibt es Ihnen erspart, vorab die richtige Einstellung für Ihre Haut selbst auszuwählen. Aufgrund dieser Funktionsweise ist das Gerät vielen Vergleichsprodukten überlegen und liefert damit die Eigenschaft, die sich Verbraucher:innen oft schon gewünscht haben. Für eine Behandlung können Sie zwischen einem Gleitmodus und einem manuellen Modus wählen, welche die Lichtimpulse auslösen. Hier scheint es etwas unkomfortabel, dass Sie während des Gleitmodus den Knopf selbst gedrückt halten müssen. Eine Feststellfunktion wäre hier sicher bequemer gewesen. Darüber hinaus gibt es drei Modi, die für eine jeweils unterschiedliche Lichtintensität sorgen und somit an die Empfindlichkeit Ihrer Haut angepasst werden können. Ein Hautkontaktsensor verhindert die Abgabe eines Lichtblitzes, wenn das Behandlungsfeld nicht vollständig auf der Haut liegt. Eine Behandlung im Gesicht dürfte sich daher etwas schwierig gestalten, da kein Verkleinerungsfenster oder eine austauschbare Präzisionskartusche beiliegt. Bisher hat sich darüber aber noch niemand beschwert. Vielmehr offenbaren die Kundenmeinungen eine regelrechte Begeisterung von den Ergebnissen mit diesem Produkt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wer überaus gewillt ist, die Behandlung mit einem IPL-Gerät auf Dauer in Angriff zu nehmen, sollte hier nicht lange fackeln und die 240 Euro (Amazon) für dieses Produkt investieren. Viele Vergleichsprodukte haben keinen Hautfarben-Sensor, können oft nicht mehr als die Hälfte der AnwenderInnen überzeugen und liegen meist auch im Bereich von 200 Euro. Ein mitgelieferter Gillette Venus-Rasierer, der für das Rasieren der Haut vor der Behandlung gedacht ist, rundet das Paket ab.
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