Acht Mikrofone weist die Soundbar von Bose auf. Damit lassen sich nicht nur die Sprachassistenten von Google und Amazon bedienen. Sie werden auch zur Einmessung des Raums und damit für die vorgetäuschten Surround-Effekte benötigt. Diese können überzeugen, ohne dass Sie irgendwelche zusätzlichen Decken- oder Seiten-Lautsprecher installieren müssten. Den großen Schwachpunkt jeder Soundbar, also den eher dezenten Bass, beseitigt der per Funk angesteuerte Subwoofer. Mit seiner glatten und glänzenden Oberseite fügt er sich gut ein. Nach Anschlüssen müssen Sie nicht lange suchen. Es gibt nur zwei. Per HDMI oder optischem Eingang wird der Fernseher verbunden, den Rest erledigen WLAN und Bluetooth. USB oder ein analoger Anschluss sowie mehr HDMI-Anschlüsse fehlen leider. Auch der Preis wirkt deutlich zu hoch, gerade mit Blick auf die Teufel Cinebar Pro und erst recht die Panasonic SC-HTB700.
13.03.2020