Der Haushaltsgerätehersteller Bosch hat mit der WAY 32890 HomeProfessional i-DOS eine neue Waschmaschine im Portfolio, die als Flaggschiff des Unternehmens ein Rundum-Glücklich-Paket schnüren soll. Herausragende Eigenschaft der Maschine ist ihre Sensorenausstattung: Nahezu jede Funktionalität wird durch automatisch arbeitende Sensoren überwacht und ausgesteuert. Besonders wertvoll ist das natürlich hinsichtlich der Kostenersparnis, denn schon beim Beladen des WAY 32890 wiegen Sensoren die Zuladung und passenden den Verbrauch an Energie und Wasser an die jeweilige Wäschemenge an. Im Zusammenspiel mit dem gewählten Programm für die passende Textilart soll so ein maximaler Effekt bei minimalem Einsatz erzielt werden.
Doch nicht nur Strom und Wasser werden anhand dieser Daten reguliert, auch der Verbrauch an Waschmittel wird angepasst. Die i-DOS-Dosierautomatik für Flüssigwaschmittel sorgt dafür, dass aus dem Vorrat jeweils nur so viel Waschmittel in die Trommel gelangt, wie auch effektiv für die Säuberung der Wäsche vonnöten ist. Ein weiterer „AquaSensor“ prüft während des Spülvorganges die Wasserqualität. Solange das Wasser noch trübe ist, werden weitere Spüldurchläufe eingelegt, bis aller Schmutz und alle Waschmittelreste rückstandslos wieder ausgespült worden sind.
Das ist in zweierlei Hinsicht positiv: So spült die Maschine nur so lange, wie unbedingt erforderlich ist und spart damit zusätzlich Wasser ein. Umgekehrt wird die Wäsche zur Not aber auch länger gespült als es bei vergleichbaren Konkurrenzmaschinen der Fall wäre, sollte es der Verschmutzungsgrad abverlangen. All diese Sensorik ist mit zahlreichen Waschprogrammen kombinierbar, wobei neben den Standardprogrammen auch Spezialmodi für Outdoor-Kleidung, Jeans, Gardinen und Seidenwäsche zu finden sind.
Damit auch hartnäckigen Flecken zu Leibe gerückt werden kann, verfügt die Maschine zudem über eine Fleckenoption, die bei Bedarf hinzugeschaltet werden kann. Weitere Ausstattungsmerkmale sind ein Soft-Trommelsystem zur Schonung empfindlicher Textilien, ein großes TFT-Display für die Einstellungen und Anzeige der Startzeitvorwahl sowie Restlaufzeit und eine Stabilisierungsautomatik zur Vermeidung von Unwuchten beim Schleudern. Dank einer Komfort-Geräuschdämmung soll das gerät zudem nur 49 dB(A) an Lärmpegel erzeugen – das ist ausgesprochen wenig. Normale Maschinen kommen auf 57 bis 60 dB(A). Jeweils 10 dB(A) empfindet der Mensch ungefähr als Verdopplung beziehungsweise Halbierung des Lärms.
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- Erschienen: 21.11.2011
- Details zum Test
„EcoTopTen-Empfehlung“
„EcoTopTen-Empfehlung 2011“
Jährlicher Stromverbrauch (kWh/Jahr): 189;
Jährlicher Wasserverbrauch (Liter/Jahr): 10.500;
Jährliche Gesamtkosten in (Euro/Jahr): 249 €;
CO²-Ausstoss (kg CO²-Äquivalenten/Jahr): 135 ...