Dieses Unterbau-Modell ist derzeit schon für ab rund 650 Euro im Handel erhältlich. Gemessen an der gebotenen Leistung ist das ein sehr gutes Angebot – andere Modelle mit vergleichbarer Leistung und Ausstattung kratzen nicht selten an der 1.000-Euro-Marke.
Bis zu 14 Maßgedecke passen in den Geschirrspüler mit einer Standardbreite von 60 cm. Haushalte mit drei und mehr Personen können zugreifen, denn sie werden diese Kapazität mit hoher Wahrscheinlichkeit regelmäßig ausnutzen. Am meisten spart, wer das Eco-Programm mit 50 °C wählt, das für die Vergabe des EU-Labels herangezogen wird. Mit einer Laufzeit von 3 Stunden und 35 Minuten ist der Spülgang im Eco-Programm weder besonders langsam noch besonders schnell. Die Zeit sollte kein Kaufhindernis sein, denn dank Startzeitvorwahl oder Fernstart per App kann man die Maschine auch in Abwesenheit laufen lassen. Das Risiko eines Wasserschadens dürfte dank Aquastop-Ventil gering sein.
Der Innenraum des Geschirrspülers kann an das Spülgut angepasst werden. Da eine Besteckschublade eingebaut ist und der Oberkorb in drei Stufen um bis zu 5 cm höhenverstellbar ist, kann im Unterkorb auch Platz für größere Auflaufformen und Töpfe geschaffen werden. Eine Innenbeleuchtung, die ein weiteres Komfortmerkmal ist, ist nicht verbaut.
Die Programmauswahl ist groß, lediglich ein spezielles Glasprogramm fehlt. Sollte die Maschine einmal nicht voll beladen sein, sorgt die zuschaltbare Option Halbe Beladung für einen etwas geringeren Verbrauch.
Für die Hygiene in der Maschine sorgt das Programm Machine Care. Damit ist die Pflege kein großer Aufwand. Das Spülmittel muss zwar selbst dosiert werden, aber mit einem Spültab ist das ein Kinderspiel.
Wie sich das Gerät im Test schlägt, bleibt abzuwarten. Allerdings haben die Geschirrspüler von Bosch in der Vergangenheit immer gut abgeschnitten, und nach den vorliegenden Daten gibt es keinen Grund, bei diesem Modell Zweifel zu haben.
05.10.2023