Heißklebepistolen gibt es in Baumärkten und sogar bei Discountern für wenige Euro. Glücklich werden mit solchen Billigprodukten aber nur die wenigsten Anwender. Denn zum einen neigen deren Düsen schnell zum Verkleben, zum anderen fallen diese Produkte schon nach kurzer Zeit auseinander. Wer daher öfter etwas zu kleben hat, sollte vielleicht doch gleich zu einem Qualitätsprodukt wie der Bosch PKP 18 E greifen. Diese Heißklebepistole ist mit ihren rund 30 Euro noch verhältnismäßig preiswert – zumindest für ein Werkzeug eines Qualitätsherstellers – und wird von ihren Besitzern über alle Maßen hinaus gelobt. Insbesondere die Wertigkeit der Konstruktion steht dabei im Mittelpunkt der positiven Kritik.
Denn mit der Bosch PKP 18 E, so die vorherrschende Meinung, erhalte man ein Werkzeug, das bei der richtigen Wartung ein Leben lang halte. Und eben jene Wartung soll kinderleicht fallen: Wo bei anderen Heißklebepistolen stets die Düse verklebe und nicht mehr zu reinigen sei, müsse man bei der Bosch PKP 18 E selbige lediglich kurz abwischen. Dadurch entstünden keine lästigen Verkrustungen um den Düsenaustritt herum, was ansonsten die Arbeit an filigranen Stellen erschweren würde. Außerdem tropfe bei der PKP 18 E nichts, so dass der Kleber nur dorthin gelange, wo er auch wirklich hingehöre.
Die Bosch PKP 18 E dürfte also die richtige Wahl für all jene Heimwerker sein, die öfter zu einem solchen Werkzeug greifen und einen zuverlässigen Alltagsbegleiter benötigen.
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- Erschienen: 25.01.2018 | Ausgabe: 2/2018
- Details zum Test
„befriedigend“
Stärken: Inhaltsstoffprüfung der Klebesticks mit guten Ergebnissen, aber flüchtige organische Verbindungen vorhanden.
Schwächen: Klebemasse zieht viele Fäden und tropft stark; Hinweise zur eingeschränkten Nutzung bei Styropor nicht vorhanden; Gehäuse heizt sich stark auf; in Verpackung und Netzkabel PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen vorhanden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.