Es gibt eigentlich kaum einen Bereich, in dem der BSG 81261 nicht einen souveräne Vorstellung abliefert. Dies bestätigt dem Bodenstaubsauger des renommierten deutschen Herstellers Bosch nicht nur die Fachpresse, sondern auch die überwiegende Mehrzahl der Kunden. Besonders bemerkenswert sind nicht nur die Saugleistung sowie hohe Materialgüte, sondern auch die Option, bei Bedarf eine Elektrobürste anschließen zu können.
Aufrüstbar zum Spezialisten für Teppichböden
Obwohl der Bosch nachweislich auch mit der herkömmlichen umschaltbaren Rollendüse auf Teppichböden eine gute Leistung abliefert, lässt er sich noch weiter zum Spezialisten für diesen Untergrund aufrüsten – ein Schritt, der in Wohnungen, die hauptsächlich mit Teppichböden ausgelegt ist, durchaus eine Überlegung wert ist. Zum einen kann natürlich die Turbobürste separat dazu bestellt werden, wer es jedoch perfekt mag, wählt lieber die Elektrobürste, für die der Staubsauger einen entsprechenden Anschluss besitzt. Denn bei einer Elektrobürste wird der Bürstenkranz über einen zusätzlichen Motor angetrieben, bei einer Turbobüste bekanntlich lediglich über den Luftstrom. Entsprechend effizienter arbeitet die Elektrobürste, Widerstand vonseiten des Untergrundes macht ihr bedeutend weniger aus als einer Turbobürste, die bei vielen Teppichen schlapp macht. Übrigens: Über einen zusätzlichen Elektroanschluss verfügen nur vergleichsweise wenige Staubsauger.
Hohe Saugkraft, niedriger Stromverbrauch
Lange Zeit wurden Staubsauger mit hohen Wattzahlen beworben, die eine entsprechend hohe Saugkraft in Aussicht stellen sollten – vergleichbar mit der PS-Zahl bei Pkws. Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet. Dank einer verbesserten Luftstromführungen oder größerer Rotorblätter zum Beispiel benötigt die heutige Generation weit weniger Strom, ohne dass dies zu Lasten der Saugkraft geht. Der Bosch ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Sein maximaler Verbrauch liegt bei 1.200 Watt, also bei nicht ganz der Hälfte dessen, was sich ein Gerät aus der vorigen Generation noch an der Steckdose genehmigt hat. Wie die Fachpresse sowie zahlreiche Kunden bestätigen, ist davon aber beim Saugen nichts zu merken, ganz im Gegenteil sogar, sowohl auf Hart-/Glattböden als auch auf Teppichböden sauge der Bosch sehr gut. Lediglich in den Ecken und Kanten bleibt ab und zu etwas liegen, doch für diesen Fall hält der Staubsauger eine Fugendüse parat. Ebenfalls bemerkenswert ist die Polsterdüse, die breiter als die Norm ausfällt und sich daher zum Beispiel gut für Tierhaare eignet.
Fazit
Mit dem Bosch kann man eigentlich nichts falsch machen. Gute Zeugnisse von der Fachpresse und den Kunden, übrigens auch für seine hohe Materialgüte und Verarbeitungsqualität, die eine lange Lebensdauer in Aussicht stellt, außerdem bei Bedarf aufrüstbar um eine Elektrobürste sowie, was nicht vergessen werden sollte, um eine Spezialdüse mit Borstenkranz für Hartböden, die von vielen Kunden hoch gelobt wird (Bosch BBZ124HD, 33 EUR,
Amazon) – die Pluspunkte summieren sich zu einem imponierenden Gesamtbild, weswegen es sich lohnt, zwischen 190 und 210 EUR (
Amazon) für den Staubsauger auszugeben.