„... Die Arbeit mit diesem Gerät ist eine Freude, denn es ist sehr leise und besitzt eine außerordentliche Laufruhe. Dabei lässt es sich sehr gut führen und kommt auch gut mit Hindernissen und Kanten klar. ...“
„Positiv: Teleskoprohr platzsparend einschiebbar. Fußschalter für Motorneigungseinstellung. Leicht.
Negativ: Teleskoprohr schwergängig zu verstellen. Lange Akkuladedauer. Kein Abschalten bei Blockierung. Laut.“
„Das Modell überzeugt beim Trimmen im heimischen Garten; dank seiner ‚leisen‘ Arbeit kann er getrost im Wohngebiet eingesetzt werden.“
Erschienen: 18.04.2008 |
Ausgabe: 5/2008
Details zum Test
ohne Endnote
„Empfohlen“
„Mit dem Akku-Rasentrimmer ART 26 LI von Bosch kann sich der Hobbygärtner das lästige Stromkabel beim Rasentrimmen sparen. Das Akkugerät ist stark und ausdauernd genug ...“
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
19.09.2014
ART 26 LI
Vom Messer zum Faden?
Manche Käufer sind mit dem Akku-Rasentrimmer ART 26 LI aus der Reihe Power Tools des Herstellers Bosch begeistert so, wie er ist. Einige bemängeln jedoch die Kunststoffmesser, die viel zu schnell abnutzen. Andere meinen, die Messer halten in den für sie vorgesehenen Einsatzszenarien durchaus länger. Für diejenigen, die sich den Trimmer zulegen wollen, jedoch lieber mit dem Faden arbeiten, gibt es aber dennoch einen Ausweg.
Wechsel zum Faden
Wer doch lieber mit einer Fadenspule arbeitet, kann laut Aussage eines der Anwender bei bosch-garden.com den Bosch Art25F, Typ 0600822103 wählen und für rund 12 EUR den Fadenspender Artikel F016102658 bestellen. Schon sei man das "Problem" mit den sich zu schnell abnutzenden Messern los.
Vorhandene Akkus nutzen
Die Akku-Ladezeit beträgt laut Bosch etwa 3 Stunden und mit einem 18-Volt-Lithium-Ionen-Akku soll man 1.000 Meter Rasenkanten schneiden können. Welche Kapazität der besagte Akku dabei haben sollte, darüber schweigt sich der Hersteller allerdings aus. Wem die Akku-Laufzeit nicht reichen sollte, der kann – falls vorhanden – auch andere 18-Volt-Akkus von Bosch-Geräten aus der Reihe Power Tools verwenden, je größer die Kapazität desto länger hat man natürlich Saft. Falls man noch kein anderes Bosch-Akku-Gerät besitzt und einen etwas größeren Garten zu trimmen hat, ist die Anschaffung eines Zweit-Akkus obligatorisch.
Individuell anpassbar
Der ART 26 ist in vielerlei Hinsicht anpassbar. Der Teleskopstiel kann von 80 auf 115 Zentimeter Länge so eingestellt werden, dass sogar große Personen mühelos mit dem 2,5 Kilogramm leichten Trimmer zurechtkommen. Mithilfe einer Drucktaste kann zudem die Einstellung der Höhe und der Wechsel zur Kantenschneidfunktion mit einem Klick durchgeführt werden. Auch der Zusatzhandgriff ist verstellbar. Außerdem kann der Schneidkopf um 90 Grad gedreht werden. Der Schnittkreis des Durablade-Messers, das übrigens bis zu zwölfmal länger als das Vorgängermesser halten soll, beträgt 26 Zentimeter. Damit sollte man ordentlich vorankommen. Ein Pflanzenschutzbügel verhindert, dass beim Trimmen an Beetkanten versehentlich Stiele von Zierpflanzen beschädigt werden.
Fazit
Von einem Akku-Trimmer darf man nicht die Leistung einer Motorsense erwarten. Zwischendurch kann der 26 LI aber durchaus auch mit hohem Gras gefüttert werden. Wer will, kann sich den Rasentrimmer in Bezug auf Akku-Kapazität, Ladegerät und Schneidsystem so zusammenstellen und aufbauen, wie es für ihn am besten ist. Ohne Akku und Ladegerät kostet der ART 26 LI bei Amazon rund 80 EUR. Beim Kauf eines Akkus mit 2 Amperestunden Kapazität muss man etwa 50 EUR drauf packen. Für ein Schnellladegerät sind dann noch mal rund 35 EUR fällig. Alles in allem ist der Bosch aber doch ein rundes Paket. Nur einen TORX-Schraubendreher für den Zusammenbau hat der Hersteller scheinbar nicht beigelegt.
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