Stärken
Schwächen
Es muss nicht immer der Rasenmäher sein. Vor allem die akkubetriebenen Trimmer sind schnell zur Hand, wenn Sie lediglich Rasenkanten ausbessern oder einzelne Stellen unter Büschen und Bäumen bearbeiten möchten. Dieser Rasentrimmertyp ist deutlich leichter und wendiger als ein benzinbetriebenes Gerät und flexibler als die kabelgebundene Kollegen. Da die Leistung von wiederaufladbaren Batterien stetig wächst, mausern sich Akku-Rasentrimmer zu verlässlichen Gartenhelfern mit Kraft und Ausdauer.
Was zeichnet die besten Geräte aus?
Akkubetriebene Rasentrimmer werden sehr häufig getestet – und viele Geräte machen dabei eine gute bis sehr gute Figur. Im Vordergrund steht zumeist die Frage: Können die Akkugeräte mit der Leistung von Benzinern mithalten? Die Antwort der Tester lautet: Ja, sie können! Vorbei sind die Zeiten, als die batteriebetriebenen Gartenhelfer lediglich Rasenkanten trimmten und in dichtem Gestrüpp schon nach wenigen Minuten Kampf schlappmachten. Dank kompakter Akkus von 18 bis 80 Volt können Sie mit den Geräten auch hohem Gras und verholztem Dickicht kraftvoll und ausdauernd zu Leibe rücken. Große Unterschiede aber machen die Prüfer vor allem in der Handhabung und im Bedienkomfort aus. Hier setzen sich die Geräte durch, die mit individuellen Einstellungen von Handgriffen und Gurtsystem, schwenkbarem Mähwerk oder dem einfachen Nachfüllen der Fadenspule Punkte sammeln können.Die besten Akku-Rasentrimmer mit langer Betriebszeit
Akkulaufzeit | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 104,99 € Gut 1,7 |
120 min |
Leistungsstark und flexibel für präzises Trimmen Weiterlesen |
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152 Meinungen 1 Test |
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ab 339,90 € Sehr gut 1,3 |
90 min |
Kabellos und dennoch leistungsstark mit asymmetrischem Zweihandgriff Weiterlesen |
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596 Meinungen 1 Test |
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ab 333,00 € Gut 2,1 |
90 min |
Preiswertes Gerät mit gutem Schnitt, aber unzuverlässigem Faden Weiterlesen |
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6 Meinungen 3 Tests |
Welcher Akku ist der richtige für meine Anforderungen?
Machen Sie sich in einem kleinen Garten ans Werk, reichen Akkus mit einer Spannung von 18 Volt und einer Kapazität von 1,3 Amperestunden vollkommen aus. Dabei zeigt die Voltzahl die Kraft eines Akkus an, die Amperestunden drücken die Ausdauer aus. 18 Volt und 1,5 Amperestunden genügen laut Angaben mancher Hersteller für 1.000 Meter Rasenkante. Haben Sie einen größeren Garten und auch nicht nur Rasen zu bearbeiten, greifen Sie am besten zu einem Akku mit höherer Kapazität. „selbst ist der Mann“-Testsieger 2018, der 536 LiRX von Husqvarna, wartet mit 36 Volt und 5,2 Amperestunden auf und verspricht Ihnen damit einen besonders langen Atem verbunden mit einem hohen Durchsetzungsvermögen beim Lichten vernachlässigter Bereiche. In diesem Fall empfiehlt es sich auch, die Schnittbreite dementsprechend groß zu wählen.Batteriebetriebene Trimmer mit hoher Akku-Kapazität
Akkuausdauer | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 241,98 € Gut 2,3 |
9 Ah |
Leistungsfähiges Gerät, das auch Linkshänder bedienen können Weiterlesen |
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13 Meinungen 1 Test |
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ab 339,90 € Sehr gut 1,3 |
5 Ah |
Kabellos und dennoch leistungsstark mit asymmetrischem Zweihandgriff Weiterlesen |
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596 Meinungen 1 Test |
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ab 174,99 € Gut 1,9 |
4 Ah |
Leichter Akkutrimmer für kleinere Arbeiten Weiterlesen |
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61 Meinungen 0 Tests |
Häufig liefern Hersteller einzelne Modelle auch ohne Akku und Ladegerät. Das macht den Preisvergleich der Produkte nicht immer einfach. Allerdings profitieren Sie dann davon, wenn Sie noch andere Akkugeräte desselben Herstellers besitzen. Denn solche Systemakkus funktionieren im Idealfall in einer ganzen Reihe von Gartengeräten und Werkzeugen. Ein Beispiel dafür ist Einhell mit seiner Power-X-Change-Familie, aus der der 2018 von „Technik Zuhause“ sehr gut getestete Rasentrimmer GE-CT 36/30 Li E Solo stammt. Wenn Sie dann noch über ein Schnellladegerät verfügen, sind Ihre Maschinen auch nach Ermüdung des Akkus in Kürze wieder einsatzbereit.
Sind Marken- oder Discountergeräte die bessere Wahl?
Sie müssen nicht ausschließlich zu höherpreisigen Maschinen renommierter Marken wie Makita oder Stihl greifen. Auch Hersteller, die ihre Ware über Discounter vertreiben, schneiden in Produktvergleichen immer wieder gut ab. So hinterlässt zum Beispiel der GD80BC von Greenworks ein durchweg überzeugendes Mähbild. Entscheidend für Ihre Wahl sollten in erster Linie die Anforderungen Ihres Grundstücks und Ihre individuellen Ansprüche sein. Denn den Preisvorteil müssen die Hersteller an anderer Stelle wieder einsparen, was häufig zulasten einer komfortablen Bedienung geschieht. So hat zum Beispiel nicht jedes Gerät auch einen Schultergurt im Lieferumfang, was durchaus zu schnellerer Ermüdung führen kann.Gibt es Unterschiede in der Ausstattung?
Rasentrimmer schneiden entweder mit einem einfachen oder doppelten Nylonfaden oder mit Kunststoffmessern. Beide Schneidwerkzeuge unterliegen je nach Art des Gebrauchs einem unterschiedlich hohen Verschleiß. Es gilt sie regelmäßig zu erneuern, damit Sie ein schönes Schnittbild erzielen. Dabei eignet sich der Faden in erster Linie für das Trimmen von Gras, das sich nicht so schnell um die Spule wickeln kann, während Messer sich auch Unkraut und dichterem Bewuchs gewachsen fühlen.Bei einem Fadenkopf können Sie den Faden durch Auftippen der Spule während des Betriebs verlängern. Öffnen müssen Sie die Kassette erst zum Nachfüllen des aufgebrauchten Fadens bzw. erneuern Sie einfach gleich die komplette Spule. Messersysteme, wie Bosch sie verwendet, können Sie nach Bedarf austauschen. Einige Modelle können Sie auch als Freischneider verwenden. Sie bringen eine Messerscheibe mit: eine zweischneidiges Doppelmesser (Grasschneideblatt) und/oder ein sternförmiges Messer (Dickichtmesser).
Wenn Sie es komfortabel wünschen, sollten Sie beim Kauf auch auf Features wie einen drehbaren Schneidkopf, einen zusätzlichen verstellbaren Handgriff, einen Teleskopstiel, einen Pflanzenschutzbügel oder ein Räder-Set für einen gleichmäßigen Schnitt achten. All diese Ausstattungsmerkmale erleichtern Ihnen das Kantenschneiden und das Trimmen unter Büschen und Gartenmöbeln.