„In der Handhabung erklärten die Tester sie für ‚herausragend‘. Auch das Schnittergebnis ist tipptopp. Die AHS 60-26 geht schnell zur Sache und kappt selbst dicke 16-Millimeter-Äste noch sauber. ... Für Verwirrung sorgt nur eins: schaltet man sie ein, passiert für kurze Zeit nichts. Es bleibt einem nicht anderes übrig, als sich daran zu gewöhnen. Unschön: Die Griffe sind mit PAK belastet.“
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Unser Fazit
11.07.2013
Bosch AHS60-26
„Tipptopp“ Schnittergebnisse
Für die AHS 60-26 von Bosch muss man zwar etwas mehr investieren, doch offenbar lohnt sich wie häufig auch hier der Griff zur etwas teureren Markenware. Selbst Nutzer, die ihre Bosch nur ein- bis zweimal im Jahr aus dem Geräteschuppen holen, urteilten sehr positiv über die elektrische Heckenschere. Zugegeben: Schon für 50 EUR gibt es im Baumarkt inzwischen brauchbare Scheren – die meisten sind allerdings nicht dauerhaft schnittstark, umständlich zu handhaben oder schwer. Mit der Bosch hingegen erwirbt der Kunde ein Top-Gerät mit „herausragender“ Handhabung (Ökotest 3/2013).
Nicht allein die Wattzahl ist entscheidend
Bei einer Leistungsaufnahme von 600 Watt ist sie zumindest prinzipiell auf einer der höheren Leistungsstufen unter den gängigen Elektro-Heckenscheren für den Privatgebrauch angesiedelt. Das allein mag sicherlich noch nicht ausreichen, um sie als schnittige Premiumschere einzuordnen – immerhin sind auch Geräte mit geringerer Wattleistung in der Lage, größere Schnittherausforderungen im ambitionierten Gartengrundstück mühelos zu meistern. So zeigt etwa die Stihl HSE 61, dass sich auch ein 500-Watt-Modell schnell und ausgesprochen durchzugsstark durch holzreiche Hecken zu knabbern vermag.
Saubere Schnittergebnisse bei dickeren Ästen
Entscheidend für die Schnittkraft einer Schere ist vielmehr die Summe ihrer Faktoren. Allem voran ihre Rutschkupplung mit einem vergleichsweise hohen Drehmoment von 50 Newtonmeter bei einer respektablen Schwertlänge von 60 Zentimetern. Mit ihrem Zahnabstand von 26 Millimeter kappt sie selbst dicke 16-Millimeter Äste noch sauber. Eine integrierte Sägefunktion kümmert sich um die holzigen Heckenanteile bis 32 Millimeter Astdicke. Alle Achtung: Keinerlei Ansätze von unsauberen Rändern, Schnittschlag oder fransenden Kanten sind zu beklagen. Ein solchermaßen sauberes Ergebnis befriedigt nicht nur das Auge des Gestalters, sondern verhindert auch das Eindringen von Pilzen in das Holz.
Ausgewogene Balance
Aber nicht nur ihre Schnittigkeit macht das Arbeiten mit der Bosch AHS 60-26 so angenehm, auch in der Handhabung kann sie überzeugen. Faktoren wie ein vergleichsweise geringes Gewicht von 3,8 Kilogramm oder ihr trotz großer Schwertlänge gut abgestimmter Schwerpunkt sowie eine ausgewogene Balance liefern jede Menge Pluspunkte. Auch die Arbeit über dem Kopf soll verhältnismäßig leicht fallen – zumindest sorgen griffige Bügel und ergonomische Formen für kräfteschonendes Arbeiten aus allen Positionen. Fazit: Ein „tipptopp“ Schnittergebnis (Ökotest 3/2013), für das mancher Gestalter die knapp 167 EUR (Amazon) sicherlich gerne investiert. Ob die in den Griffen gefundenen PAK da stören, bleibt dem Urteil des Hobbygärtners überlassen.
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