Wegen ihrer starren Saugdüsen sind Handsauger oft in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. An schwer zugängliche Stellen, etwa unter den Sitzen eines Pkws, kommen sie nicht heran. Die Lösung lautet: ein zusätzlicher flexibler Saugschlauch muss her. Und genau mit diesem äußerst praktischen Ausstattungsmerkmal wartet der ADV1220 auf. Doch der aus dem Hause Black & Decker stammende Handsauger hat noch mehr an Bewegungsfreiheit zu bieten, weswegen er auf jeden Fall einen näheren Blick lohnt.
Denn der Black & Decker bezieht seine Energie nicht, wie so viele Handsauger, aus Akkus, die für gewöhnlich nach 10 bis spätestens 15 Minuten schlapp machen. Er kann dank eines Netzkabels an den 12-Volt-Zigarettenanzünder angeschlossen werden, der Innenreinigung eines Pkws kann man sich also mit Muse widmen. Dabei muss der Kofferraum nicht ausgespart werden, denn das Kabel weist eine exorbitante Länge von fünf Metern auf. Es versteht sich von selbst, dass der Handsauger damit auch perfekt für einen Caravan oder einen Wohnwagen ist.
Düsen
Zum Lieferumfang gehören neben dem eingangs erwähnten flexiblen Saugschlauch zum Aufstecken noch eine extra lange Fugendüse sowie eine Saugbürste. Letztere dient nicht nur dazu, das Armaturenbrett von Staub zu befreien, sie leistet auch bei den Sitzpolstern gute Dienste. In diesem Fall sollen nämlich die normale Düse und die Fugendüse oft überfordert sein.
Saugleistung
Von der Saugleistung waren bislang nicht alle Kunden überzeugt, wobei der Verglich mit einem Tankstellensauger natürlich hinkt, ja sogar unfair ist. Handsauger wie der Black & Decker sind nicht dafür gedacht, festgetretenen oder eingetrockneten Schmutz sowie grobe Partikel oder sogar mit dem Polster verfilzte (Hunde-) Haare aufzusaugen. Leichter Schmutz und Staub, Krümel der Vesperbrote, Sand vom Strand und Staub sind ihr Metier, und der Black & Decker ist darin keine Ausnahme.
Fazit
Für die genannten Aufgaben ist der Black & Decker stark genug, das bescheinigen ihm alle Kunden. Wer größere Verschmutzungen zu beseitigen hat, muss nach wie vor zum Hausstaubsauger greifen oder an die Tanke fahren. Da der Handsauger jedoch, der übrigens mit einer praktischen Tasche ausgeliefert wird, schon für 35 Euro (
Amazon) zu haben ist, ist er als immer griffbereiter Helfer bei leichten Verschmutzungen durchaus eine ernsthafte Überlegung wert, insbesondere natürlich in „Familienkutschen“, denn Kinder krümeln bekanntlich gern und viel auf der Rückbank. Einen Seitenblick wert sind aber auch die Dustbuster Flexi des Herstellers. Die Akku-betrieben Handsauger besitzen einen ultra langen Saugschlauch, erreichen also noch mehr Stellen, und in der Top-Version PD1820L Dustbuster Flexi ist auch ein starker 18-Volt-Akku-verbaut, weswegen die Saugkraft merklich besser sein soll. Allerdings sind die Dustbuster Flexi auch deutlich teurer, das Flaggschiff zum Beispiel liegt sogar im dreistelligen Bereich.