Wenn im Logo eines Kochtopfherstellers eine Krone trohnt, zwingt dies nicht notwendig zum Schluss, man habe es mit dem Portfolio eines Hoflieferanten zu tun. Beim Suppentopf aus der Serie Q-linair Master Glas von BK-Cookware, einem stark innovationsgetriebenen niederländischen Unternehmen und führenden Hersteller von hochwertigem Kochgeschirr, liegt die Vermutung allerdings nahe: Zu dessen 100jährigem Firmenjubiläum im Jahr 1951 hatte Königin Juliana BK das Prädikat „königlich“ verliehen. In der neuen BK-Serie kommt nun ein Design zum Einsatz, das schon auf drei internationale Design-Auszeichnungen – unter anderem den reddot award – verweisen kann.
Erhöht angeordnete Griffe
Doch ganz abgesehen von seiner edlen Anmutung zeigt der 24 Zentimeter durchmessende, 7,5 Liter fassende Edelstahltopf unvermutet praktische Reserven. Zum Abgießen von Kochflüssigkeit lässt sich der Deckel über eine Drehung verriegeln – die Flüssigkeit kann über eine Einkerbung im Topfrand abgegossen werden. Und die Finger? Werden vor Brandblasen geschützt, weil die Griffe kühl bleiben – so jedenfalls die Theorie. Tatsächlich behaupten das andere Hersteller auch, nachdem in Kochtopftests ein strenges Augenmerk hierauf gerichtet wird; doch BK-Cookware überzeugt mit einem Argument abseits des üblichen Marketing-Vokabulars wie „Kaltmetall“: Die Griffe sind erhöht angeordnet und werden demnach nicht so schnell heiß. Und natürlich: Die Holländer verwenden ebenfalls wärmeisolierte Griffe, sodass Topflappen nicht nur theoretisch überflüssig werden.
01.06.2015