Den besten Kaffee gibt es in Italien. Dort wird er sehr oft mit kleinen Mokka-Kochern bereitet. Wie mit dem Mukka Express von Bialetti. Der macht nicht nur echten Espresso, sondern sieht dabei auch noch knuffig aus.
Das kleine Gerät im Kuh-Design stellt in Windeseile zwei Tassen Espresso, Cappucino oder Milchkaffee her. Dazu befüllt man den unteren Teil der Mukka Express mit Wasser. In das Sieb gibt man das Espressopulver. Die kleine Kanne wird dann mit Milch gefüllt. Nun wird das Gerät auf den Herd gestellt und nach einigen Minuten sind Kaffee und Milchschaum fertig.
Die Erfahrungen der Mukka-Nutzer gehen weit auseinander. Besonders die Reinigung wird zum Beispiel im Forum von chefkoch.de bemängelt. Sicher ist die Anwendung nicht so komfortabel wie bei einem Espresso-Automaten. Der ist aber dementsprechend teurer. Und das original italienische „Mokka-Brüh-Feeling“ erzeugt der auch nicht. Schon gar nicht mit solch einem charmanten Design.
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- Erschienen: 24.09.2010 | Ausgabe: 10/2010
- Details zum Test
„gut“ (82,5%)
„Die kess bis modisch wirkende Mukka Express von Bialetti kann zwar deliziöse Mokkas, jedoch nur durchwachsene ‚Cappuccini‘ herstellen. Wer den harschen Geschmack eines Mokkas mildern will, der kann diesen mit warmer Milch mischen und so schließlich einen lieblichen ‚Caffé e latte‘ kredenzen. Die Mokkakanne penibel zu säubern, kann ziemlich leidlich sein.“