Von Italien aus setzt der Moka Eleltrika 500 an, Gesamteuropa zu erobern. Der Mokkakocher wird nämlich mit zwei Steckerverbindungen ausgeliefert, sodass er in allen europäischen Staaten ans Stromnetz angeschlossen werden kann. Da der Mokkakocher zudem recht klein und zierlich ausfällt – nicht ohne Grund spielt Bialetti mit der Produktbezeichnung sowie einem Logo auf den Kult-Miniflitzer Fiat 500 an – bietet er sich sogar als Mokkakocher für die Reise an.
Mit gerade einmal 145 Millimetern im Durchmesser sowie 195 Millimeter Höhe und einem Gewicht von 479 Gramm macht der Moka Elettrika 500 kaum Umstände, wenn er neben Kleidung & Co auch noch zusätzlich im Koffern verstaut werden soll. Der mit Wechselspannung 110V / 230V arbeitende kleine Mokkakocher zaubert dann überall, wo eine Steckdose vorhanden ist, einen Espresso / Mokka für zwei Personen – ohne große Umstände, denn die Bedienung ist so einfach wie bei einem Wasserkocher.
Mit einer Ausnahme allerdings: Da der Moka Elettrika 500 über keine Abschaltautomatik verfügt, muss der zwischen drei und fünf Minuten dauernde Brühvorgang überwacht und am Ende durch das Ziehen des Netzsteckers beendet werden. Ferner ist etwas Vorsicht angesagt, dass man sich am Aluminium-Gehäuse nicht die Finger verbrennt. Da der Griff jedoch weich und griffig ist, lässt sich der Mokkakocher sehr komfortabel handhaben.
Den praktischen Reise-Mokkakocher Moka Elettrika 500 gibt es bei Amazon in drei Farben, nämlich in Rot, Schwarz und Weiß für 55 beziehungsweise 69 Euro.
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- Erschienen: 24.09.2010 | Ausgabe: 10/2010
- Details zum Test
„befriedigend“ (81,9%)
„Diese wirklich chice Mokkakanne kann, circa 1 bis 2 Minuten mehr als viele konkurrierende Modelle brauchend, herrliche Mokkas brauen. Das man sie aber ein jedes Mal manuell abschalten muss, kann zuweilen, je nach Szenario, durchaus risikoreich sein.“