Für wen eignet sich das Produkt?
Zur Rundum-Gesundheitskontrolle gehört für manche Menschen auch die Überwachung der arteriellen Sauerstoffsättigung. Das PO 60 von Beurer eignet sich zur Prüfung dieses Parameters, wenn ein regelmäßiges Monitoring der Werte nötig ist: beispielsweise bei einer Herzinsuffizienz, bei chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen oder bei Asthma. Das leichte und kleine Gerät kann auch unterwegs zum Einsatz kommen und bietet mittels Bluetooth-Übertragung eine einfache Vernetzung mit der hauseigenen HealthManager-App.
Stärken und SchwächenBesonders das farbige Display verdient Aufmerksamkeit: Es lässt den Nutzer nicht nur auf einfache Weise Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung ablesen, sondern bietet darüber hinaus sechs verschiedene Ansichtsperspektiven. So muss sich niemand den Kopf verrenken, um schnell die Daten ablesen zu können. Außerdem kann die Helligkeit des Displays reguliert werden. Mit einem Halteband und einer Gürteltasche ausgestattet, ist das Gerät prädestiniert zur Mitnahme. Dem Hersteller zufolge kann es auch noch in großer Höhe verwendet werden, beispielsweise beim Bergsteigen. Hier kann es dazu beitragen, die gefürchtete Höhenkrankheit frühzeitig zu erkennen. 100 Speicherplätze helfen dabei, die Werte auch über einen längeren Zeitraum zu verfolgen. Bei manchen Kunden klappte, ihren Rezensionen zufolge, die Datenübertragung zu Smartphone oder PC nicht. Das ist bei Produkten, die auf Bluetooth-Verbindung setzen, leider nicht unüblich - ärgerlich ist es jedoch allemal, denn häufig stellt gerade dieses Merkmal den Grund für die Anschaffung dar. Noch gibt es allerdings nicht genügend Bewertungen, um einschätzen zu können, wie zuverlässig Bluetooth hier tatsächlich funktioniert.
Preis-Leistungs-VerhältnisBei einem Kurs von rund 72 Euro, für den das Gerät bei Amazon erhältlich ist, sind die Erwartungen an die Funktionalität jedenfalls groß. Dabei verfügt das Produkt, im Gegensatz zum Geschwisterartikel PO 40 aus der gleichen Reihe, nicht einmal über eine Anzeige des Pulsmodulationsindex. Bei Kindern kann es nicht genutzt werden. Klappt die Datenübertragung, bietet es allerdings einen Mehrwert gegenüber einfacheren Produkten - vor allem für Sportler.