Für wen eignet sich das Produkt?
Dieser DLP Beamer positioniert sich als Lösung für Einsteiger, sowohl im Heimkino als auch für Meetings und im Schulbereich. Dafür spricht mit 3200 ANSI-Lumen eine gute Leuchtkraft, ebenso der beachtliche Kontrastwert 13000:1. Da muss der Raum keineswegs ganz abgedunkelt sein. Auch mittelgroße Räume bewältigt der Projektor noch gut. Mit einem Gewicht von nicht einmal zwei Kilo ist das Gerät auch noch für den mobilen Einsatz verwendbar. Allerdings liegt die Auflösung von 800 x 600 Pixeln unter dem XGA-Standard, der für den uneingeschränkten Genuss von Filmen im Fernsehen oder von der DVD erforderlich wäre.
Stärken und SchwächenDer BenB ist zwar 3D-ready, was aber bei der eingeschränkten Auflösung kaum etwas bringt. Positiv anzumerken sind hingegen das 1,2 fache Zoom und die Keystone-Korrektur, sie erleichtern die flexible Positionierung im Raum sehr wesentlich. Die Schnittstellen decken die meisten alltäglichen Anforderungen ab: HDMI, VGA-Eingang und -Ausgang, Composite-Video-Eingang, Audio-Ausgang, USB und RS-232C. Lautsprecher sind dabei, allerdings empfiehlt sich aufgrund der eingeschränkten akustischen Leistung die Nutzung externer Boxen. Das Lüftergeräusch hält sich mit 32 Dezibel noch in Grenzen, im Eco Modus pegelt sich das Geräusch bei gut erträglichen 28 Dezibel ein.
Preis-Leistungs-VerhältnisFernbedienung und VGA Kabel werden mitgeliefert, das HDMI Kabel fehlt. Alles in allem liegt die Anschaffung des BenQ Beamers mit etwa 360 Euro (Amazon) im erschwinglichen Bereich, die Zufriedenheit der meisten User stellt dem Projektor auch aus dieser Sicht ein positives Zeugnis aus. Wer mit der deutlich eingeschränkten Auflösung hadert, sollte den Wechsel zum klassischen XGA-Standard für TV und DVD ernsthaft in Betracht ziehen. Das Schwestermodell BenQ MW526E bietet mit einem Investment von etwa 450 Euro diesen qualitativen Sprung an.