Verbrauch
Wasserverbrauch
Beim Wasserverbrauch gelingt es der Beko, mit den aktuellen Mittelfeldrivalen gleichzuziehen. Im Vergleich zu den sparsamsten 7-Kilo-Maschinen beläuft sich der jährliche Mehrverbrauch bei 220 Normwaschgängen auf knapp 1.000 l. Nach oben öffnet sich ein deutlich breiteres Spektrum, die durstigsten Geräte verbrauchen im Jahr dreimal mehr.
Stromverbrauch
Jährlich zieht die Beko etwa 170 kWh, und damit reiht sie sich innerhalb ihrer Effizienzklasse etwas hinter dem Durchschnitt ein. Allerdings ist sie in der Anschaffung derart günstig, dass der höhere Verbrauch praktisch nicht mehr ins Gewicht fällt.
Waschqualität
Waschergebnis
Für das Gros der Amazon-Käufer besteht kein Zweifel: Das, was sie machen soll, macht sie hervorragend. Tierhaar-Rückstände sind jedoch - je nach Textilart - trotz Spezialtaste (Zuschaltung eines Vorwasch- und Extraspülgangs) nicht auszuschließen. Strenge Rezensenten degradieren das Programm daher bisweilen zu reinem Marketing-Gewäsch.
Lautstärke Schleudern
In diesem Punkt driften die Meinungen sehr stark auseinander, ein erheblicher Teil der Nutzer beschreibt die Beko als laut. Angesichts des vom Hersteller angegebenen Spitzenwerts von 74 dB(A) wundert mich das sehr. Beim Dezibelvergleich erzeugt sie nicht mehr Lärm als die moderate Marktnorm.
Schleuderleistung
Auf der höchsten Schleuderstufe erreicht sie 1.400 Umdrehungen und landet damit im Gerätevergleich im Mittelfeld – aus Sicht der Verbraucher ist das genug, um die Wäsche nahezu trocken aus der Trommel zu bekommen. Mehr Touren lohnen sich im Grunde nur im Verbund mit einem Wäschetrockner.
Ausstattung
Programmauswahl
Für ihre Programme kassiert sie uneingeschränktes Lob, wenngleich selbst wohlgesonnene Rezensenten bezweifeln, dass die vielen Spezialprogramme jemals zum Einsatz kommen. Vorzufinden ist eine sehr auf familiäre Haushalte abgestimmte Auswahl, die neben den Standards auch ein Programm für Babywäsche und zur Tierhaarentfernung vorsieht.
Besonderheiten klammert die Beko aus, Basisanforderungen an die Sicherheit und den Komfort deckt sie jedoch vollständig ab. Etliche Käufer hadern etwas mit der Startzeitvorwahl und wünschen sich stattdessen eine Möglichkeit, den Zeitpunkt des Programmendes wählen zu können.
Bedienung
Bedienoberfläche
Die Käufer halten das Bedienfeld für selbsterklärend und stoßen bei Unklarheiten auf eine verständliche Bedienungsanleitung. Frustmomente verzeichne ich lediglich im Hinblick auf die 60°C-Temperaturvoreinstellung im Standardprogramm. Bei häufiger Nutzung niedrigerer Temperaturen muss stets heruntergeregelt werden.
Reinigung
Im Gleichklang lassen die Verbraucher verlauten, dass sich das Waschmittelfach sehr leicht entfernen lässt – was aufgrund häufig anhaftender Waschmittelreste auch nötig ist. Auch der Zugang zum Flusensieb birgt keine unüberwindbaren Barrieren.