Wenn mal Platz für richtig großes Geschirr benötigt wird
Der türkische Hersteller Beko konzentriert sich wie viele Kochfeldhersteller zunehmend auf die Induktionstechnologie. Dabei geht das Unternehmen sogar noch einen Schritt weiter als viele Konkurrenten: Es wird nicht nur auf eine praktische Topferkennung gesetzt, das Induktionskochfeld HII 68600 PTX besitzt nicht einmal mehr klassische Kochzonen. Statt der sonst üblichen Kreiszonen gibt es hier nur noch zwei riesige Kochbereiche, die jeweils die Hälfte des Kochfeldes einnehmen.
Acht Minizonen, von denen jeweils bis zu vier kombiniert werden
Innerhalb dieser Kochbereiche kann man sein Kochgeschirr völlig frei anordnen. Hierbei werden dann je nach Größe des Kochgeschirrs verschiedene Unterzonen aktiv – jeweils vier befinden sich in einer der beiden „IndyFlex+“-Zonen. De facto könnte man also auch von acht Kochzonen sprechen, wobei jeweils bis zu vier zusammengeschaltet werden können. In jedem Fall garantiert diese Logik eine sehr flexible Nutzung des zur Verfügung stehenden Platzes. Und ganz gleich, welche Unterzonen zusammengeschaltet werden: Erhitzt wird natürlich auch hier nur das Kochgeschirr.
Bis zu 3.600 Watt je Kochfeldhälfte
Die Bedienung erfolgt wie bei den meisten Induktionskochfeldern intuitiv über Touchscreen-Elemente am Fuß des Kochfeldes. Hier können die 18 Kochstufen je geschalteter Zone, der Booster, der Timer und die Kindersicherung aktiviert werden. Praktisch ist, dass die Boosterfunktion für jede beliebige Kochzonengröße aktiviert werden kann. Zur Not sind dies 3.600 Watt, die in eine komplette Kochfeldhälfte mit vier Subzonen fließen. Insgesamt leistet das Kochfeld somit 7.200 Watt.
Leichte Reinigung
Das Beko Induktionskochfeld HII 68600 PTX soll laut Hersteller leicht zu reinigen sein und zu diesem Zweck auch eine spezielle Tastensperre besitzen: Niemand muss also Sorge haben, dass er beim Reinigen aus Versehen Einstellungen verändert oder überhaupt erst das Kochfeld unversehens aktiviert. Da zwar ohnehin nur Hitze im Kochgeschirr entsteht und das Feld ansonsten kalt bleibt, wäre das zwar halb so wild, aber so wird auch der Stromverschwendung vorgebeugt. Wer Interesse hat, muss sich aber noch etwas gedulden: Das Kochfeld soll erst irgendwann im ersten Halbjahr 2014 erscheinen – für 1.199 Euro.
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