Schon beim Auspacken bleiben Punkte liegen: Anstatt das Boxenkabel zu rollen, wurde es mehrfach geknickt. Das geht laut „Amazona.de“ materialschonender – zumal hier eine proprietäre Strippe beliegt, die nicht so leicht ersetzt werden kann. Unschön auch die vielen Plastiktüten für Kabel, Fernbedienung und Boxen. Verzichten müssen Sie auf Schutzgitter, einen Volume-Regler, einen Aux-Eingang und einen Kopfhörer-Ausgang an der Front, das macht die Media 40 USB besser. Design und Verarbeitung sind ordentlich, genau wie die rückseitigen Anschlussmöglichkeiten. Auch am griffigen Input-Trim-Regler und am High-Freq-Schalter, mit dem sich die Höhen leicht absenken oder anheben lassen, hat man nichts zu meckern. Am Klang per USB leider schon: Zwar ist das Stereobild gut, der Sweetspot aber leider recht klein. Im Bassbereich trägt die Behringer Studio 50 USB etwas zu dick auf und neigt bisweilen zum Verzerren, während es den Mitten an Auflösung und den Höhen an Durchsetzungsstärke fehlt. Per XLR mit einem Macki-Pult verbunden klingt es „deutlich besser“, nämlich ausgewogener, luftiger und „weniger verkleistert“. Fazit: Für den USB-Profi-Betrieb weitgehend ungeeignet, kombiniert mit einem Mixer oder einem Audio-Interface durchaus empfehlenswert.
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- Erschienen: 26.01.2024
- Details zum Test
„gut“ (1 von 3 Sternen)
Pro: ordentliches Design; gute Gehäusestabilität; mehrere Anschlussmöglichkeiten; gute Klangqualität (über XLR oder Klinke); praktische Regler; niedriges Preisschild.
Contra: schwacher Klang und zu hohe Lautstärke (über USB); kein Lautstärkeregler; Verbindungskonzept zwischen den Lautsprechern. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.