Bartschers 195 eignet sich besonders gut für das Herstellen von Aufschnitt. Die Schnittergebnisse sind ebenso überzeugend, wie die leichte Handhabung. Kleine Kinder sollte man nicht an die Maschine lassen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unser Fazit
17.05.2013
Aufschnittmaschine 195
Der Schinkenexperte
Recht außergewöhnlich für einen Alleeschneider für den Hausgebrauch ist beim Modell 195 des Herstellers Bartscher der Restehalter fest am Schlitten montiert und zusätzlich mit Zacken ausgestattet. Das Gerät eignet sich mit dieser Konstruktion daher besonders gut für großes Schnittgut, das es buchstäblich fest „im Griff“ hat, wie etwa Schinken, aber auch Brot mit harten Krusten.
Ausstattung
Der Allesschneider ist zwar auch für den Hausgebrauch gedacht, in puncto Bauart jedoch erinnert er eher an eine Profi-Maschine. Ein Grund dafür ist in der robusten Bauweise zu suchen. Das Gerät besteht nahezu komplett aus Aluminium und ist außerdem sehr gut verarbeitet – hinsichtlich der Langlebigkeit sowie auch Robustheit muss man sich demnach keine Sorgen machen. Ein weiterer Grund stellt der fix am Schlitten montierte Restehalter dar, mit dem sich das Schnittgut besonders sicher „packen“ lässt – allerdings nur, wenn es eine bestimmte Größe hat. Mit kleinerem und dazu noch rundlichem Schnittgut dagegen hat der Restehalter so seine Probleme, zumal sich auch der Schlitten in Richtung Handschutz aufwölbt und damit zum Beispiel Tomaten oder kurzen Salamistücken nur relativ wenig Halt bietet. Die Anschlagplatte wiederum ist sehr stabil und gibt daher auf Druck oder bei schwerem Schnittgut nicht nach. Zusammen mit dem zupackenden Restehalter legt der Bartscher daher vor allem bei Schinken oder auch Krustenbrot eine bravouröse Leistung an den Tag. Dasselbe trifft natürlich auch für Wurst mit einem größeren Durchmesser oder Käse zu. Ein kleiner Wermutstropfen stellt die maximale Schnittbreite dar, denn sie beläuft sich auf lediglich 12 Millimeter – viele Konkurrenten bieten 15 oder sogar 20 Millimeter. Etwas umständlich soll sich zudem die Reinigung gestalten. Schlitten und Messer sind nämlich mit mehreren Schrauben befestigt, die erst gelöst werden müssen.
Fazit
Die erwähnten Nachteile können kaum den unterm Strich sehr guten Eindruck trüben, den der Allesschneider hinterlässt. Das belegen jedenfalls die mittlerweile vorliegenden Kundenreaktionen, in denen die Schneideleistung sowie die Robustheit des Gerät immer wieder besonders betont werden. Der Bartscher eignet sich sogar nicht nur für Privathaushalte, sondern auch zum Beispiel für Pensionen, die Lebenserwartung des Geräts ist nämlich sehr hoch. Dank eines mitgelieferten Messerschärfers lässt außerdem die Schneideleistung mit den Jahren nicht nach. Letztendlich bleibt daher nur ein einziger, allerdings für viele sicherlich gewichtiger Wermutstropfen übrig. Der Allesschneider schlägt nämlich mit satten 300 EUR (Amazon) zu Buche, die sich allerdings bei sehr intensiver Nutzung mit der Zeit auf jeden Fall amortisieren.
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