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Nicht perfekt, dafür unglaublich attraktive Anschaffungskosten
Der renommierter Grillhersteller Barbeocook führt auch einige der immer beliebter werdenden Dutch Ovens in seinem Programm, die sich fast alle durch unglaublich niedrige Anschaffungskosten auszeichnen. Das 3-Liter Modell (Produktnumme: 223.9705.000) zum Beispiel ist aktuell schon für 30 bis 35 EUR (Amazon) zu haben – für einen 10-Zoll-Oven sehr außergewöhnlich. Allem Anschein nach jedoch weisen zumindest einige Modell leichte Schwächen auf, die sich allerdings mittels Nachbearbeitung auch leicht wieder beheben lassen.
Einbrennen oder nicht?
Aus den Kundenrezensionen geht leider nicht eindeutig hervor, ob der Dutch Oven vor der ersten Benutzung eingebrannt werden muss oder nicht. Einige Kunden behaupten, dass er – wie übrigens auch vom Hersteller in der Produktbeschreibung angegeben – eine Emallbeschichtung besitze, was gleich zwei Folgen nach sich ziehen würde. Zum einen wäre das Einbrennen überflüssig, zum anderen ließe sich der Dutch Oven um einiges leichter reinigen. Modelle mit einer Emaillebeschichtung lassen sich zum Beispiel mit Spülmitte auswaschen, worauf einige viel Wert legen. Es gibt aber auch zahlreiche Stimmen, die von einer Beschichtung nichts gemerkt haben wollen und den Oven, wie verlangt, mit Öl eingerieben und im Backofen eingebrannt haben – keine schwierige, aber eine aufgrund der starken Rauchentwicklung mitunter leicht unangenehme Prozedur. Wer sich für den Barbecook entscheidet, sollte also nach dem Auspacken genau hinschauen – und damit rechnen, dass er gegebenenfalls die Mühe des Einbrennens auf sich nehmen muss.
Ab und an kleine Verarbeitungsmängel
Unabhängig von der Frage Einbrennen oder nicht? haben ein paar Kunden auf kleinere Verarbeitungsmängel hingewiesen. So waren in einigen Fällen die Füßchen nicht zu 100 Prozent sauber gearbeitet und mussten mit einer Metallfeile nachgearbeitet werden. Dasselbe trifft auf den Deckel zu. Auch hier war ab und an der Einsatz einer Feile gefragt, damit er passgenau schließt. Beide Verarbeitungsmängel scheinen jedoch nicht generell bei jedem Modell aufzutreten. Der Tragegriff wiederum waren einigen zu locker, ebenso wurde häufig das fehlen eines Deckelhebers moniert – er muss beziehungsweise kann jedoch als Zubehör dazubestellt werden.
Fazit
Die meisten Kunden waren sich einig, dass die erwähnten Verarbeitungsmängel letztendlich kaum der Rede wert sind. Sie lassen sich entweder leicht beheben oder ignorieren – denn die Anschaffungskosten von rund 30 bis 35 EUR (Amazon) sind natürlich ein Argument, dem sich kaum jemand entziehen kann. Wer demnach das Grillen/Kochen/backen mit einem Dutch Oven gerne einmal ausprobieren, dafür aber keine hohe Summe ausgeben möchte, kann sich auf das Modell von Barbecook einlassen. Und ein Hinweis noch zum Schluss: Vom Hersteller Barbecook gibt es auch einen Mini-Dutch-Oven mit einem recht ungewöhnlichen Fassungsvermögen von 0,7 Litern, für den nur rund 16 EUR (Amazon) fällig werden und sich als einer der wenigen Modelle auf dem Markt ideal für kleine Haushalte oder Singles eignet.
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