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Normalerweise besitzt ein Dutch Oven kleine, im Schnitt etwa vier Zentimeter hohe Füßchen, damit er über heiße Kohlen oder Briketts gestellt werden kann. Genau dieses Ausstattungsmerkmal fehlt dagegen dem Dutch Oven des bekannten Grillherstellers Barbecook, weswegen man ihn, wie schon der ausführliche Produktname unmissverständlich zu verstehen gibt, auch als „Kochtopf“ auf dem Küchenherd benutzen darf.
Emailliert, daher kein Einbrennen notwendig
Viele Dutch Ovens benötigen einen Vorlauf, bevor sie sich zum ersten Mal in die glühenden Kohlen setzen dürfen. Sie werden nämlich aus Gusseisen gefertigt, das entsprechend rostanfällig ist. Nach dem Auspacken müssen sie daher gewaschen, anschließend mit Speiseöl eingerieben und in einen Backofen gesteckt werden, damit sich das Öl „einbrennt“ und sich eine Schutzschicht gegen Korrosion bildet, die zugleich als Antihaftbeschichtung dient. Doch viele Hersteller, darunter auch Barbecook, machen es ihren Kunden mittlerweile viel einfacher. Sie brennen einen Teil ihrer Modelle entweder schon vor oder versehen sie, was beim Barbecook der Fall ist, mit einer Emaille-Beschichtung. Der DO muss demnach nicht noch einmal gesondert „eingebrannt“ werden. Die Beschichtung hat ferner den Vorteil, dass der Barbecook Unterschied zu seinen nicht-emaillierten Kollegen sogar mit Spülmittel abgewaschen werden darf – sofern jedenfalls der dringende Wunsch besteht, dies zu tun. Doch auch wenn darauf verzichtet wird, garantiert die Beschichtung auf jeden Fall eine für einen DO geradezu kinderleichte Pflege und Handhabung. Der Barbecook darf daher Ungeübten im Umgang mit einem DO vorbehaltlos ans Herz gelegt werden – die Gefahr, durch eine unsachgemäße Behandlung etwas zu vermasseln, tendiert gegen null.
Perfekt für kleine Mengen beziehungsweise Sinles/Paare
Aber auch die Größe des Barbecook ist eher ungewöhnlich. Normalerweise sind die Töpfe dafür gedacht, für mehrere Personen zu kochen, in der Regel beginnt das Sortiment eines Herstellers mit einem 8 Zoll großen Modell mit einem Volumen von rund zwei Litern. Dagegen ist der Barbecook geradezu ein Hänfling, sein Fassungsvermögen beläuft sich auf 0,7 Liter – ideal für ein Grillerlebnis allein oder maximal zu zweit. Die Größe ist auf der anderen Seite auch optimal für den Einsatz des DO in einem Singlehaushalt, und zwar auf dem Küchenherd, weil ihm nämlich, wie schon erwähnt, die Füßchen fehlen. Beim Grillen wiederum kann er entweder direkt auf die Kohlen gesetzt werden oder auf eine Halterung. Ersteres ist gefahrlos möglich, da die Wände des DO dick genug sind, um die Wärme weiterzuleiten und das Anbrennen sicher zu verhindern – das berichten jedenfalls etliche Kunden.
Fazit
Mit anderen Worten: Beim Barbecook handelt es sich um ein Qualitätsprodukt, denn die Wandstärke ist eines der wichtigsten Indizien für die Qualität eines DO. Der Deckel – ein weiteres Kriterium – soll ebenfalls dicht schließen. Für alle, die beim Grillen nicht zwingend an große Personengruppen denken und trotzdem auf die Genüsse, die sich mit einem Dutch Oven zaubern lassen, nicht verzichten wollen, ist der Barbecook daher ein äußerst attraktiver Kandidat, der zu allem Überfluss auch noch für wenig Geld zu haben ist. Aktuell werden für den Mini-Dutch-Oven nämlich nur rund 16 EUR (Amazon) fällig.
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