„... Der Datendurchsatz ist okay, erzielt allerdings keine Spitzenwerte. Von den störenden Einflüssen ließ sich das Signal nur mäßig beeindrucken. Auch die Reichweite bot keinen Anlass zur Klage. ... Dank der Kindersicherung und den Optionen für einen Gastzugang lässt sich das Surfverhalten Dritter bequem verwalten und kontrollieren. ...“
„... Er liefert meist hohe Datenraten, für große Distanzen eignet er sich aber weniger. Das Menü kommt sowohl Einsteigern wie Profis entgegen: Durch sinnvolle Werkeinstellungen und Assistenten nimmt AVM dem Anwender das sichere Einrichten ab. Im Expertenmodus bietet das Menü viele, aber oft sehr verschachtelte Optionen. ...“
„Ideal für Einsteiger: Die Fritzbox 3370 ist durch das integrierte DSL-Modem und das ab Werk verschlüsselte WLAN leicht in Betrieb zu nehmen, funkt jedoch jeweils nur auf einer Frequenz.“
„... Schreiben auf und Lesen von einer USB-Festplatte mit FAT32-Partition erledigte die 3370 mit rund 6 bis 8 beziehungsweise 12 MByte/s. Das ist zwar rund drei mal so schnell wie beim Vorgänger 3270 und reicht damit gut fürs Mediastreaming, ist aber noch weiter von der Leistung dedizierter NAS-Boxen entfernt ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von c't in Ausgabe 16/2011 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Kundenmeinungen
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517 Meinungen in 2 Quellen
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4,4 Sterne
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Unser Fazit
16.11.2012
FRITZ!Box 3370
Anwenderfreundliche Hausmannskost
Mit dem integrierten Modem für VDSL und ADSL2+ erspart man sich das zusätzliche Gerät, das nur unnötig Strom verbraucht. Eine ausgereifte Weboberfläche zur Konfiguration und ein ab Werk verschlüsseltes Gerät macht es gerade dem unerfahrenen Anwender leicht, eine schnelle Inbetriebnahme zu bewerkstelligen. Dafür verlangt man bei amazon rund 150 EUR, die sich rechtfertigen müssen.
Technische Ausstattung
Auch wenn zwei Frequenzen angeboten werden, ist die Fritz!Box 3370 kein echter Dual-Band-Router, da die Bandbündelung fehlt. So lassen sich jeweils 450 Mbps nach dem Entweder-Oder-Prinzip nutzen. Der flexible Einsatz als VDSL- oder ADSL2+-Modem ist ein großer Vorteil, wenn man aufrüsten möchte. Der 3370er kann allerdings auch an einem Kabelmodem oder einem UMTS-Stick als reiner Router betriebe werden. Der rückwärtige USB-Port lässt sich, wenn auch auf einen User eingeschränkt, als NAS in Verbindung mit einer externen Festplatte nutzen. Seitlich lässt sich zusätzlich ein Drucker für die gemeinsame Nutzung anschließen. Für den schnellen Datenverkehr via Netzwerkkabel können vier Geräte an den Gigabit-Ethernet-Ports angeschlossen werden. Eine volle IPv6-Unterstützung, eine WLAN-Eco-Modus zur Einsparung der Energiekosten, ein sicher Fernzugriff über VPN und eine voreingestellte Firewall runden das Angebot ab.
Installation und Performance
Der stark vereinfachten Installationsroutine von AVM kann man nur ein großes Lob aussprechen, da der Anwender schon nach wenigen Minuten den WLAN-Router gesichert in Betrieb nehmen kann. Fortgeschrittene finden in den Tiefen der Weboberfläche viele individuelle Einstellmöglichkeiten, die jedoch an der Performance nichts verbessern können. Und genau hier mangelt es der Fritz!Box 3370 an Leistung und degradiert sich zur Hausmannskost. Für den normalen Surfbetrieb reicht die Geschwindigkeit in jedem Fall aus, jedoch lassen WLAN und auch Gigabit-Kabel nur mittlere Geschwindigkeiten zu, die auch mit einem einfachen 11n-Router erreicht werden. Das gilt auch für die NAS-Geschwindigkeit, die maximal um 8 MByte/s liegt und nur für kleine Dateien geeignet ist.
Unterm Strich
Für die meisten geht die Fritz!Box 3370 so wie sie angeboten, wird vollkommen in Ordnung, solange sie nichts Außergewöhnliches leisten muss. Wer jedoch auf gute Performance in allen Bereichen größeren Wert legt, sollte sich nach einem anderen Router umsehen.
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