AVM FRITZ!Box 7390 Jugendschutz-App Test

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ohne Endnote

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Im Test der Fachmagazine

  • ohne Endnote

    17 Produkte im Test

    Bedienung: „gut“;
    Funktionsumfang: „zufriedenstellend“;
    Filterwirkung: „sehr schlecht“;
    Sicherheit gegen Manipulationen: „gut“.


Unser Fazit

Sper­ren im Rou­ter ein­bauen

Moderne Internet-Security-Programme und auch Router bieten inzwischen ein Kinder- und Jugendschutz optional an, der allerdings meist manuell mit viel Getippe und Zeitaufwand konfiguriert werden muss. Die meisten Eltern möchten gerne ihre Kinder vor den „bösen Inhalten“ schützen, jedoch hakt es meist schon auf elterlicher Seite mangels Wissen um die Materie aus. Andererseits ist der Schutz nur so gut, wie das Kind mitspielt. In Großstädten findet sich meist in unmittelbarer Nachbarschaft ein ungeschütztes WLAN-Netz oder ein Nachbarskind gibt das eigene WLAN-Passswort einfach weiter.

Funktionsumfang

Die Konfiguration der Router-App erfolgt direkt in der Fritz!Box, wenn man sich die Anwendung von der AVM-Webseite heruntergeladen hat. Einzelne Netzwerke oder Computer die der Whitelist zugeordnet sind können ausschließlich die in der Liste stehenden Seiten besuchen. Umgekehrt verhält es sich mit der Blacklist, die gleichermaßen manuell mit URLs gefüttert werden muss. Ein mühseliges Unterfangen, das jedoch auf 500 Einträge begrenzt ist. Einen Wortfilter mit bestimmten Reizwörtern kann man hingegen nicht anlegen. Die IM-/Tauschbörsen lasen sich komplett sperren und auch eine Userverwaltung ermöglicht die unterschiedliche Zuweisung der Online-Zeit. Das spezielle Sperren von bestimmten Programmen ist nicht möglich und auch eine Protokollierung des Userverhaltens ist nicht vorgesehen.

Schutzeffekte

Die Seitenfilterung nach den pornografischen und gewaltverherrlichenden Inhalten ist so gut wie nutzlos und lässt fast alles durch. Auch Video-Netzwerke und Suchmaschinen unterliegen keinerlei Einschränkungen. Die erlaubten Seiten können hingegen alle ausnahmslos dargestellt werden. Der Manipulationsschutz ist letztendlich von der Stärke des Passworts abhängig und Eltern sollten hier besonders einfallsreich und sorgfältig sein – der Name des Hundes und ähnliche Varianten kommen natürlich nicht infrage.

Wenig sinnvoll

Die Idee einer Kinder- und Jugendsicherung innerhalb der Fritz!Box mag an sich gut sein, der Nutzeffekt liegt jedoch nahe null und die Eltern sind zur Fleißarbeit aufgefordert, um Listen zu füllen. Die Umgehung der Sperre durch ein benachbartes WLAN-Netz ist für Jugendliche naheliegend.

von Christian

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Datenblatt

Typ Jugendschutz
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