„Plus: Sehr großer Bildschirm; Viel Speicherplatz.
Minus: Kurze Akkulaufzeit.“
Erschienen: 12.12.2014 |
Ausgabe: 25/2014
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„gut“ (4 von 5 Sternen)
„Um es klar zu sagen: Um 299 Euro ist das Asus Zenfone eine echte Empfehlung. Zumindest, wenn man ein XXL-Phone sucht. Es punktet mit sehr guter Verarbeitung, leistungsfähiger Hardware, einem intelligenten User-Interface und der Dual-SIM-Fähigkeit. Abstriche muss man beim Display und auch bei der Kamera machen. Dass das Gerät kein LTE und NFC unterstützt, ist angesichts des Preises eher leicht zu verschmerzen.“
„... Das Zen-Fone 6 kann optional auch mit Kugelschreiber und Bleistift bedient werden.“
Erschienen: 17.10.2014
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„gut“ (82%)
Unser Fazit
07.01.2014
Asus Zen-Fone 6
Ordentliches Smartlet der 200-Euro-Klasse
Asus kann nicht nur Nischenprodukte. Das möchte das Unternehmen auf der CES 2014 in Las Vegas beweisen – und hat zu diesem Zweck eine komplett neue Gerätereihe ins Leben gerufen. Denn bislang punktet Asus im Bereich der Smartphones vor allem mit Exoten wie dem PadFone, welches als Prozessor in ein Tablet eingesteckt werden kann und mit diesem im Tandem verkauft wird. Bei herkömmlichen Smartphones jedoch ist Asus bislang kaum am Markt präsent. Deshalb wird nun zumindest im Budgetbereich angegriffen.
Kein Billigheimer
Die neuen ZenFones sind aber keine Billigheimer. Stattdessen bieten sie solide technische Eckdaten für ausgesprochen faires Geld. Dies gilt auch für das teuerste Produkt der Baureihe, das ZenFone 6, welches freilich mit 200 US-Dollar noch immer erfreulich preiswert ausfällt – insbesondere für ein großes Smartlet. Dies gilt auch dann, wenn man den Preis wieder einmal dreist 1:1 in Euro umrechnet, wie es leider allzu oft geschieht, wenn in den USA vorgestellte Produkte schließlich ihren Weg zu uns finden.
Guter Chipsatz und HD-Auflösung
Denn das ZenFone 6 glänzt mit einem guten Chipsatz, dem Intel Z2580. Dieser bietet vier Prozessorkerne, die jeweils auf 2,0 GHz takten. Damit ist der neue Intel-Chipsatz auf Augenhöhe mit den klassischen MediaTek- und Qualcomm-Chipsätzen angekommen – wenn man die modernsten Highend-Modelle einmal außen vor lässt. Für ein dezidiertes Budgetmodell ist das jedenfalls bemerkenswert genug. Und auch das 6 Zoll große Riesendisplay bietet wenigstens 1.280 x 800 Pixel Auflösung, ist also nicht mehr WVGA gestraft, wie es im Bereich der wirklich billigen Smartlets häufig der Fall ist.
Hochauflösende Kamera und spezielle Klangtechnik
Ferner kann das Asus ZenFone 6 eine 13-Megapixel-Kamera mit lichtstarkem Objektiv und Bildstabilisator vorweisen und bietet die Sonic-Master-Klangtechnik, welche Asus auch in anderen besseren Geräten einsetzt. Was Asus hier für diese Preismarge anbietet, ist also definitiv eine Erwähnung wert. Freunde großer Handys mit eher kleinem Budget dürften sich in jedem Fall auf das Smartphone freuen. Wann es soweit ist, lässt sich aber leider nicht sagen. Der Marktstart erfolgt in den USA; wann Europa folgt, ist noch nicht bekannt.
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