Unter dem Namen Zenbook Prime UX21A bringt Asus ab Mitte Juni 2012 eine neue Ultrabook-Serie in den Handel. Freuen darf man sich auf ein 11,6 Zoll-Panel, das nicht nur entspiegelt ist, sondern auch eine hohe Leuchtdichte aufweisen soll.
Konkret nennt der Hersteller einen Wert von 350 Candela pro m². Sofern sich diese Einschätzung in der Praxis bewährt, wäre das – gerade im Zusammenspiel mit der matten Oberfläche – ein echter Pluspunkt. Schließlich könnte man das Panel in diesem Fall auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen einwandfrei erkennen. Die Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) indes gibt Nutzern die Möglichkeit, mehrere Fenster nebeneinander zu öffnen und gleichzeitig zu bearbeiten. Positiv bemerkbar macht sich natürlich vor allem im Geschäftsalltag.
Rein technisch stecken in der vorliegenden Variante (K1010V) vier GByte RAM, ein 128 GByte schluckendes SSD und ein Core i7-3517U, wobei Letzterer zu Intels neuer Ivy Bridge-Reihe gehört und in zweierlei Hinsicht überzeugt. Erstens verbrauch er lediglich 17 Watt. Und zweitens ist die Leistungsfähigkeit dennoch ziemlich hoch. Das bedeutet: Man kann auch härtere Jobs flott erledigen, etwa die Konvertierung oder Verschlüsselung von Daten. Abgerundet wird die Hardware von Intels neuer Onboard-Grafik HD 4000.
Nichts geändert hat sich – verglichen mit der Vorgängerserie UX21E – am Gehäuse. Es ist wiegt nach wie vor 1.100 Gramm und ist zwischen drei und 17 Millimetern dünn, zudem darf man sich auf eine durchaus schicke metallic-silberne Lackierung freuen. An Schnittstellen wiederum gibt es einen Kartenleser, VGA, HDMI sowie zwei USB-Ports, die jeweils den 3.0-Standard für flotte Datentransfers unterstützen. Ins Netz geht es schließlich per WLAN nach 802.11 a/g/n, der Funkstandard Bluetooth 4.0 ist ebenfalls an Bord.
Das Zenbook Prime UX21A aus dem Hause Asus sieht nicht schlecht aus und kann sich mit dem matten Full-HD-Panel durchaus von der Masse abgrenzen. Wer Interesse hat, muss für das Ultrabook voraussichtlich rund 1.200 EUR auf den Tisch legen.
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- Erschienen: 08.10.2012 | Ausgabe: 22/2012
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