„Positiv: sehr gute Leistungsfähigkeit mit einer guten CPU-Spannungsversorgung und zahlreichen Overclocking-Funktionen; passende Ausstattung, u.a. zehn USB-3.0-Anschlüsse, sechs SATA-6G-Buchsen und zwei SATA-Express-Schnittstellen; PCI-Express-3.0-Unterstützung an zwei PEG-Slots; sehr gute Gesamtperformance und sehr gute Stabilität; Crystal Sound 2: Dual-Gigabit-LAN; M.2-Slot; Wi-Fi GO! Thunderbolt 2.0 (nur bei der NFC&WLC-Version.
Negativ: leicht erhöhte Leistungsaufnahme im Idle-Betrieb; hohe Preise.“
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Unser Fazit
26.05.2014
Asus 90MB0HZ0-M0EAY0
Übertrifft den exzellenten Vorgänger
Asus setzt beim Nachfolger des Z89-Deluxe wieder auf eine gehobene Ausstattung und schafft es dank sinnvoller Neuerungen, den exzellenten Vorgänger noch zu übertreffen. Im High-End Sektor angesiedelt nimmt es Haswell- und Haswell-Refresh-Prozessoren auf.
Layout und Anschlüsse
Das Layout unterscheidet sich dabei kaum vom alten Modell, es wurde aber ein leichtes Facelifting vorgenommen. So wurde ein nativer M.2-Slot für neue SSDs angebracht. Ansonsten gibt es wieder sechs gewinkelte SATA-Buchsen und sechs USB 3.0-Anschlüsse direkt auf dem Bord. Auf vier DIMM-Slots lassen sich maximal 32 Gigabyte an Arbeitsspeicher konfigurieren. Insgesamt sieben Erweiterungsslots warten auf ihren Einsatz. Darunter befinden sich zwei PCI-Express (3.0) x16-Slots für zwei Nvidia- oder AMD-Grafikkarten. Bei Bedarf kann in einem weiteren PCI-Express (2.0) Slot noch eine weitere Karte angebunden werden. Vier PCI-Express x1-Slots lassen sich mit Erweiterungskarten wie beispielsweise Soundkarten belegen. Wie beim Z87 sind auch hier ein Power- und Reset-Taster direkt auf der Platine verbaut. Über einen Clear-CMOS-Schalter lässt sich auch das BIOS auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Das ist praktisch, wenn beim Übertakten etwas schief gegangen ist.
Back-Panel und Audio-Lösung
Das Back-Panel bietet satte zehn USB 3.0-Anschlüsse, wovon sechs dem USB 3.0-Standard entsprechen. Hinzu kommen zwei Gigabit-Ethernet-LAN-Ports und ein Wi-Fi GO!-Modul mit Dual-Band-Antenne. Sofern keine dedizierte Grafikeinheit genutzt wird, erfolgt die Ausgabe der Videosignale über die Intel HD Graphics im Prozessor und über einen HDMI- oder DisplayPort-Ausgang. Als Audio-Lösung hat man sich für einen Realtek ALC1150 entschieden. Für einfache Soundanlagen absolut ausreichend, sollte man bei modernen 5.1-Systemen oder hochwertigen Kopfhörern lieber zu einer dedizierten Lösung greifen.
Fazit
Asus hat es geschafft, mit dem Z97-Deluxe (228 Euro bei Amazon) ein wirklich gut ausgestattetes Mainboard nochmals zu verbessern. Jede Menge Ausstattung wird bei Overclockern und Enthusiasten für feuchte Augen sorgen. Die Erweiterungsslots wurden eins zu eins vom Z87-Deluxe übernommen. Die Unterstützung von bis zu drei Grafikkarten und das gehobene Netzwerk-Angebot mit zwei Gigabit-LAN-Ports kann als Luxus bezeichnet werden. Auch ohne nervige Kabel kann dank der integrierten WLAN-Schnittstelle gesurft werden.
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