Aus verkauft mit dem VivoBook 16X X1603 ein großes Notebook zu erschwinglichen Preisen von ca. 800 bis 1.000 Euro. Es eignet sich gut als Desktop-PC-Ersatz im digitalen Alltag, hat aber keine besonderen Business-Eigenschaften – abgesehen von der per Schieber abdeckbaren Webcam. Mit den Prozessoren Core i5-12500H und Core i7-12700H je nach gewählter Ausstattung ist das Leistungsniveau stets ziemlich hoch. Bei der günstigsten Ausstattungsvariante könnte allerdings der mit nur 8 GB eher knapp bemessene Arbeitsspeicher schnell zum Flaschenhals werden, wenn die Tätigkeiten über Browser, Videostreaming und Social Media hinausgehen. Leider lässt sich der Speicher nicht aufrüsten. Er ist fest verlötet und eine Zugriffsklappe gibt es auch nicht. Die Schnittstellenausstattung ist nicht sonderlich aktuell, aber es gibt immerhin genug USB-Anschlüsse und einmal HDMI für einen zusätzlichen Monitor. Die Akkulaufzeiten sind eher unterdurchschnittlich und dürften sich im Bereich um 6 bis 7 Stunden bewegen. Beim Display handelt es sich um ein typisches Notebook-Panel für diese Preisklasse. Mehr optische Brillanz bietet das merklich teurere Schwestermodell VivoBook Pro 16X OLED. Wenn Sie mehr Ausdauer und Tragbarkeit wünschen, empfiehlt sich der Griff zu LGs gram 16.
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- Erschienen: 14.01.2023 | Ausgabe: 3/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: hohe Rechenleistung; Arbeitsspeicher teilweise gesteckt.
Minus: gewöhnungsbedürftiges Tastenlayout; USB-C-Buchse kann nur USB.“