Asus ROG Rapture GT-AXE16000 Test

Mit dem ROG Rapture GT-AXE16000 hat Asus einen weiteren Highend-Router im Portfolio, der die neueste Funktechnik bietet, sich aber preislich derart weit aus dem Fenster lehnt, dass man allein aufgrund dessen bereits von einer Kaufempfehlung abraten muss. Sie bekommen ein auch optisch äußerst auffälliges Gerät, das mit seiner imposanten RGB-Beleuchtung klare Gaming-Ambitionen verdeutlicht. Der WLAN-Router besitzt kein Modem und ergibt bei seiner monströsen Leistung erst wirklich Sinn, wenn Sie über einen topaktuellen Glasfaser-Anschluss verfügen, da Sie die Leistung andernfalls nicht ansatzweise ausreizen. Der Router fungiert als echter Quad-Band-Router: Er spannt vier Netze auf, einmal 2,4 GHz, zweimal 5 GHz und einmal 6 GHz. Durch den modernen Wi-Fi-6E-Funkstandard sind so theoretisch bis zu 16.000 Mbit/s möglich. Die Anschlussleiste protzt mit zwei 10-GBase-T-Ethernet-Anschlüssen sowie vier herkömmlichen Gigabit-Ethernet-Buchsen. Zahlreiche Software-Features verbessern die Netzwerkverbindung und die Latenzen beim Gaming. Ob man gewillt ist, für einen WLAN-Router, der nicht einmal ein Modem besitzt, knapp 600 Euro auszugeben, bleibt Ihnen selbst überlassen.