„Mit 3 USB-Anschlüssen präsentiert sich das Asus-Gerät sehr anschlussfreudig. Die Inbetriebnahme ist einfach. Das reine Plastikgehäuse ist leider nicht sonderlich schön.“
Erschienen: 29.07.2011 |
Ausgabe: 15-16/2011
Details zum Test
„gut“ (4 von 5 Sternen)
„Das NAS-M25 bietet viele Funktionen, die es zufriedenstellend ausführt. Auch die Performance, die für den Privatgebrauch mehr als ausreichend ist, lässt keine Wünsche offen. Wen der zeitweise deutlich wahrnehmbare Lüfter bzw. das optisch ansprechende, aber punkto Verarbeitung nicht aus der allerhöchsten Qualitätskategorie stammende Kunststoffgehäuse nicht stört, der kann beruhigt zugreifen.“
Info:
Dieses Produkt wurde von e-media in Ausgabe 22/2011 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
21.11.2012
Asus NASM25
Verarbeitungsmängel
Es ist offensichtlich, dass es bei der Verarbeitung des Gehäuses zu Qualitätsunterschieden kommen kann. So haben die Kollegen von HardwareLuxx ein einwandfreies Muster erhalten, während Käufer über eine sehr schlechte Verarbeitung der Festplatteneinschübe und klemmende Bauteile schimpfen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Wer sich für den Kauf eines NAS-M25 entschließt, kann diesen bei amazon für rund 150 EUR tätigen.
Äußerlichkeiten und Ausstattung
Abgesehen von den bemängelten Festplatteneinschüben und klemmender Verriegelung der Klappe macht das kleine NAS-System optisch einen guten Eindruck. Das weiße Gehäuse bleibt im Design neutral und passt in jede Umgebung. Frontseitig ist ein USB 2.0-Port installiert und die LEDs gegen über den momentanen Gerätestatus in unterschiedlichen Farben Auskunft. Kurios ist der Power-Button, mit dem man das AS nur einschalten kann – das Ausschalten funktioniert nur über das Webinterface. Der rückwärtig installierte Lüfter kennt zwei Geschwindigkeiten und sollte mit der unteren betrieben werden, um nicht weiter lästig zu werden. Darunter befinden sich die beiden USB-Ports, ein Reset-Knopf, eine Gigabit-Ethernet-Buchse und der Anschluss für das externe Netzteil. Die Montage der Festplatte erfolgt ohne Schrauben und ohne Entkoppelung, was zu starken Vibrationen am Gehäuse führt. Die Plastikhenkel der Festplatteneinschübe machen einen sehr filigranen Eindruck. Die Elektronik stammt von Marvell, da der Kirkwood-Prozessor mit 1,2 GHz und der Netzwerk-Controller aus einem Haus stammen. Hinzu kommen noch 512 MByte Arbeitsspeicher.
Bedienung und Performance
Die Installation und Konfiguration via Weboberfläche ist denkbar einfach und sollte keinerlei Probleme darstellen. Hat man erstmal die Benutzer und/oder Gruppen festgelegt, kann man sich an die Freigaben und Berechtigungen machen. Alles kann sehr intuitiv vonstattengehen, wenn man leichte Vorkenntnisse mitbringt. Geboten wird dann das übliche Repertoire eines Home-NAS mit Video-Streams und automatischen Backups. Bei der Performance schwächelt das NAS-M25 im Schreibmodus mit durchschnittlichen 30 MByte/s etwas, kann aber mit 70 MByte/s beim Lesen wieder punkten.
Unterm Strich
Sollte man ein schlecht verarbeitetes Gerät erwischen: umtauschen. Falls nicht, erhält man ein solides und einfach zu bedienendes NAS für den Heimbereich mit brauchbarer Performance.
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