Asus ist ein großer taiwanischer Hersteller von Computer-Hardware und hat sich in den letzten Jahren einen hervorragenden Ruf unter Computerspielern erarbeitet. Grund dafür sind die Mainboards der Maximus-Reihe. Die mittlerweile sechste Generation auf Basis von Intel´s Z87 Chip buhlt nun mit einem hohen Übertaktungspotenzial um die Gunst der Kunden.
Flaggschiff
Dabei stellt das Maximus VI Extreme das Flaggschiff der Serie dar und ist der direkte Nachfolger zum Maximus V Extreme. Damit siedelt es sich auch im hochpreisigen Segment an. Dafür kann der Käufer auf bis zu fünf PCI-Express-Slots mit voller 16 Lanes Anbindung zurückgreifen und Systeme mit bis zu vier Grafikkarten sind möglich. Des Weiteren warten zehn SATA- und acht USB-3.0-Schnittstellen auf ihren Einsatz. Neben einem verbauten Gigabit-LAN-Anschluss ist auch ein WLAN-Modul samt neustem Standard mit an Bord. Die Fertigung erfolgt im normalen ATX-Format. Es ist damit für den Einsatz in viele Gehäuse geeignet.Layout
Insgesamt lassen sich in den vier vorhandenen DDR3-Arbeitsspeicherslots 32 Gigabyte verbauen. Übertakter freuen sich über einen Power-, Reset sowie ein MemOK!-Button direkt auf der Platine. Auch einzelne PCIe-Slots lassen sich hier deaktivieren. Damit lässt sich relativ leicht herausfinden, welche der Grafikkarten in einem Multi-GPU-Setup fehlerhaft ist. Um den Sound kümmert sich ein ALC1150-Chip. Sofern keine dedizierte Soundkarte zum Einsatz kommt, liefert dieser besseren Sound als bei herkömmlichen Boards.
Fazit
Asus hat es geschafft sehr viel Ausstattung auf der Platine unterzubringen. Erwähnenswert ist dabei die hohe Anzahl an Overclocking-Funktionen und ein guter Onboard-Soundchip- Mit fünf PCe-Slots lassen sich insgesamt vier Grafikkarten von AMD oder Nvidia einsetzen und satten zehn SATA-Ports nehmen SSD- und HDD-Festplatten auf. Der WLAN-Chip unterstützt die Standards 802.11a/b/g/n und Bluetooth 4.0 gibt es auch noch oben drauf.