Wenn Sie vorhaben, ein absolutes Highend-PC-System auf Basis von Intels achter oder gar neunter Prozessorgeneration zusammenzustellen und außerdem Wert auf eine gute Erweiterbarkeit und zukunftssichere Schnittstellen legen, könnte das ROG Maximus XI Extreme in die engere Auswahl gehören. Allerdings müssen Sie dann auch bereit sein, mehr als 400 Euro für ein Mainboard auszugeben – bei Durchschnittspreisen von rund 150 Euro ist das einfach extrem teuer. Asus gelingt es dennoch zum Teil den Preis zu rechtfertigen, denn Kritikpunkte muss man hier wirklich mit der Lupe suchen. Einzig das Fehlen von Thunderbolt und DisplayPort sind hier zu bemängeln, was aber auch für die meisten anderen Mainboards gilt. In jedem Fall erhalten Sie hier ein sehr hochwertiges Board mit klasse Leistungswerten und Übertaktungspotenzial.
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- Erschienen: 06.02.2019
- Details zum Test
ohne Endnote
„excellent hardware“
„Positiv: sehr gute Leistungsfähigkeit mit einer sehr guten CPU-Spannungsversorgung; zwei 8-Pin-Stromanschlüsse für erweitertes Overclocking; umfangreiche Ausstattung, u.a. sechs SATA-Schnittstellen und fünf USB-3.1-Gen2-Buchsen; PCI-Express-3.0-Unterstützung an drei PEG-Slots; sehr gute Gesamtperformance und sehr gute Stabilität; gute Energie-Effizienz; vier M.2-Schnittstellen inkl. Passivkühler; WLAN-ac (max. 1,73 GBit/s) und Bluetooth 5.0 (nur das Wi-Fi-Modell); 5-GBit/s-LAN; viel Onboard-Komfort
Negativ: hoher Preis.“