Die DirectCuII-Kühlung ist seit längerer Zeit beim Hersteller das Mittel der Wahl, um Grafikchips leise und effizient zu kühlen. Bei der Auswahl des GTX 660 Ti-Modells sollte man die Produktbeschreibung genau durchlesen, da bereits fünf Varianten mit unterschiedlichen Taktfrequenzen und Ausstattungen angeboten werden. So kann man einerseits eine Karte mit dem Referenztakt von 915 MHz für ähnliches Geld erwerben, die auch eine mit extremer Übertaktung kostet.
Kartendesign
Die PCI 3.0-Grafikkarte kann natürlich auch in einem 2.0er Slot betrieben werden und benötigt eine Breite von rund 275 Millimetern im Gehäuse. Trotz der voluminösen DirectCuII-Kühlung werden nur zwei Slots beansprucht. Die GTX 660 Ti soll maximal nur 150 Watt pro Stunde verbrauchen und wird mit zwei 6-Pin-Steckern ans Netzteil angeschlossen – damit stehen 225 Watt zur Verfügung. Die sehr leise arbeitende Kühlung senkt die Kerntemperatur um rund 20 Prozent gegenüber dem Referenzdesign und macht den Gaming-PC auch zum Arbeitsgerät ohne Lärmbelästigung.
Ausstattung
Die mit 967 MHz nur leicht übertaktete Grafikeinheit beschleunigt im Boost je nach Belastung bis 1.058 MHz und sorgt für eine ruckelfreie Performance im Spielbetrieb. Als Arbeitsspeicher sind 2 GByte GDDR5-Module auf der Karte zu finden, die über einen 192 Bit breiten Datenbus angebunden sind. Die digitale Stromversorgung garantiert einen stabilen und leisen Betrieb und eröffnet dem Übertakter eine gute Basis. Der Hersteller liefert zur Statusüberwachung GPU-Z und GPU Tweak mit und ermöglicht so ein automatisches Upgrade des BIOS und des Treibers. Als Anschlüsse stehen dem User zwei DVI, ein HDMI und ein DisplayPort zur Verfügung.
Des Geldes wert
Man muss bei amazon rund 340 EUR für die flotte Grafikkarte hinlegen, bekommt aber eine extrem leise Karte mit enormem Übertaktungspotenzial. Beim Spielen muss sie sich nicht verstecken und kommt in die Nähe einer GTX 670.
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