ASRock X79 Extreme4 Test

  • 3 Tests
  • 21 Meinungen

  • ATX
  • DDR3 2400+(OC)/2133(OC)/1866(OC)/1600/1333/1066

Gut

1,8

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Im Test der Fachmagazine

  • „gut“ (79 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „gut“

    Platz 4 von 6

    „... Auf der Asrock-Platine fällt der Lüfter im Chipsatz-Kühlkörper auf. Er läuft aber erst an, wenn die Temperatur des X79-Chips 50 Grad übersteigt. In unserem Test war das nie der Fall. Als einzige Platine im Testfeld verfügt das Asrock X79 Extreme4 über zwei PCI-Slots. Das grafische UEFI-BIOS bietet mit dem System-Browser ein praktisches Extra. ...“

  • ohne Endnote

    4 Produkte im Test

    „Das X79 Extreme4 von Asrock glänzt mit der kürzesten Bootzeit im Test und steht auch bei der elektrischen Leistungsaufnahme mit knapp 80 Watt im Leerlauf und 251 Watt unter CPU-Volllast im Vergleich zu den anderen X79-Boards passabel da. ...“

  • Note:1,76

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    Platz 4 von 4

    „Plus: Günstiger als Konkurrenz; Gute Ausstattung.
    Minus: Strap nicht einstellbar.“


Kundenmeinungen

3,6 Sterne

21 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
9 (43%)
4 Sterne
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3,6 Sterne

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Unser Fazit

32 GB RAM maxi­mal

Die kleinere Version des Asrock X79-Mainboards kommt mit vier DIMM-Slots aus und begrenzt die maximale Ausbaustufe für den Arbeitsspeicher auf 32 GByte. Dabei bleibt die Funktion der Quad-Channel-Technology erhalten und es können DDR3-Module bis 2.400 MHz im OC-Modus eingesetzt werden. Bei praktischer Betrachtung ist diese RAM-Bestückung auch mehr als ausreichend und schlägt sich auch in den Anschaffungskosten nieder.

Das Extreme4-Mainboard ist zur Zeit bei amazon für rund 210 Euro erhältlich, wodurch es deutlich günstiger ist als die namhafte Konkurrenz. Das bedeutet bei Asrock jedoch nicht, dass minderwertige elektronische Bausteine zum Einsatz kommen. Im Gegenteil setzt der Hersteller auf teure japanische Polymer-Produkte und vergoldete Kappen für die Kondensatoren, ohne gleich den Militärstandard zum Nonplusultra zu erheben – die Qualität ist einfach gegeben. Bei der Draufsicht auf das Mainboard sticht sofort der kleine Lüfter auf dem Chipsatzkühler ins Auge und lässt Übles vermuten. Jedoch ist es nicht so wie bei früheren Mainboards, dass ein hochfrequenter Lüfter permanent seine Runden dreht. Diese Befürchtungen kann man aber beruhigt bei Seite schieben, da der Lüfter nur dann gestartet wird, wenn unter extremer Last eine bestimmte Temperaturgrenze überschritten wird. Neben dem via USB-Stick leicht zu flashenden UEFI-BIOS, das eine Vielzahl von OC-Einstellungen (Übertaktungen) möglich macht, stellt der Hersteller auch die AXTU-Software zur Verfügung. Diese All-in-One-Tuning-Software zeigt alle relevanten Daten des laufenden PCs an und ermöglicht eine einfache Steuerung der Lüfter und Einstellung der Spannungen sowie der Frequenzen. Weitere Software-Beigaben beginnen alle mit XFast und greifen deutlich in die Performance von USB-Geräten, Arbeitsspeicher, Lademechanismen am USB-Port und der Netzwerkanbindung ein.

Wer nicht gleich ein kleines Vermögen in die neue Harware investieren möchte, ist mit dem Asrock X79 Extreme4 bestens beraten und kann in die neue Intel-Technologie mit LGA2011-Sockel einsteigen.

von Christian

Asrock X79 Extreme 4: Neuer Chip­satz, neue Mög­lich­kei­ten noch nicht rea­li­sier­bar

Mit dem neuen Intel X79-Chipsatz werden den Motherboard-Konstrukteuren neue Mittel in die Hand gegeben, die die Nutzungsmöglichkeiten stark erweitern. Leider werden Funktionen wie PCI 3.0 mit doppeltem Datendurchsatz gegenüber PCI 2.0 zwar vollmundig beworben, jedoch muss sich der Nutzer in Geduld üben bis man es auch wirklich nutzen kann. Die Funktion kann nur vom Prozessor freigeschaltet werden, den es aber zur Zeit noch nicht gibt. Die aktuellen Sandy Bridge-E CPUs gehören trotz der „3“ im Namenszug noch der zweiten Generation an.

Aber das ist das worauf man beim neuen Mainboard mit LGA2011-Sockel verzichten muss. Mit rund 195 Euro Anschaffungskosten bei amazon liegt Asrock mit seinem X79-Extreme4 deutlich unter den ersten Konkurrenzprodukten von Asus & Co, was aber nicht bedeuten soll, dass wesentlich weniger geboten wird. Allein die Stromversorgung und das Powermanagement für den Prozessor sind hochkarätig. Die Pulse-Modulation für die CPU ist jetzt digital gesteuert und garantiert eine stabile Vcore (Spannung). Die High-End-Kondensatoren aus Japan sind mit Goldkappen versehen und eine 6+2-Stromversorgung schützt einerseits die Komponenten und eröffnet den OverClockern neues Potenzial. Die neuen Lüftersteuerung X-Fan sorgt für leisen Betrieb im Desktop-Modus und dreht richtig auf, wenn die Last am größten ist. Im gleichen Sinne arbeitet das THX-Studio zusammen mit dem 7.1-Audiochip und sorgt für eine passende Geräuschkulisse.

Für die Übertakter steht das moderne UEFI-BIOS mit seinem System-Browser zur Verfügung, um einen schnellen Überblick über die Systemeinstellungen zu bekommen. Noch genauer geht es bei AXTU, dem All-in-One-Tuning-Tool zu. Diese OC-Suite ist anwenderfreundlich strukturiert, dass auch ein Anfänger im Übertakten schnell den Weg zu den richtigen Einstellungen findet. Selbstverändlich lassen sich die veränderten Taktfreuquenzen und Spannungswerte in einem Profil abspeichern und per Klick wieder aktivieren. Sollte ein User aus bestimmten Gründen auf ein 32 Bit System angewiesen sein, verliert er die Arbeitsspeicher-Kapazitäten jenseits der 3 GB-Grenze. Das neue XFast RAM Tool stellt diesen Speicher wieder in den Arbeitsdienst und soll sogar die Ladezeiten von Webseiten verkürzen und dem Photoshop 5 eine fünffache Arbeitsgeschwindigkeit ermöglichen – das werden dann die Praxistest beweisen oder auch nicht.

Die XFast-Technologie setzt sich auch in anderen Bereichen durch. So wird für den Gamer das Spiel durch niedrigere Latenzen beschleunigt, Ladezeiten externer Geräte am speziellen USB-Ausgang werden verkürzt und mit XFast USB bekommen externe Festplatten und USB-Sticks einen Leistungsschub. Unterm Strich bekommt man von Asrock allerhand fürs Geld geboten und einer Umrüstung auf den neuen LGA2011-Sockel steht nichts mehr im Weg.

von Christian

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Datenblatt

Kompatibilität
Plattform Intel
Formfaktor ATX
Sockeltyp Sockel 2011
RAM-Typ DDR3 2400+(OC)/2133(OC)/1866(OC)/1600/1333/1066
Maximum RAM 32 GB
Anschlüsse
Schnittstellen extern 3x USB 3.0, eSATA, S/PDIF, Audio, 6x USB 2.0, 1x FW, LAN, Clear CMOS Switch
Erweiterungsslots 7
DIMM-Slots 4
HDMI k.A.
DisplayPort k.A.
Features
WLAN fehlt
Bluetooth k.A.
Beleuchtung k.A.
SLI vorhanden
Übertaktungsfähig vorhanden
CrossFire vorhanden
Start-Reset-Knopf vorhanden
Diagnose-Anzeige vorhanden
Dual-BIOS fehlt
Weitere Daten
Anzahl unterstützter CPUs 1
Audio-Support 7.1
Chipsatz Intel X79
Features Heatpipes

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