Allein die Möglichkeit, einen AMD Ryzen Threadripper auf dem Board zu betreiben, spricht für seine Leistungsfähigkeit. Um dem auch in anderen Bereich gerecht zu werden, fehlt es im Grunde an nichts. 256 Gigabyte Arbeitsspeicher werden unterstützt, vier parallele Grafikkarten und natürlich drei SSDs auf M.2-Schnittstellen. Außergewöhnlich präsentiert sich auch die Netzwerkanbindung mit theoretischen 10 Gigabit. Für Übertakter fehlt es diesem Mainboard aus dem Premium-Segment an ein paar Einstellmöglichkeiten. Es richtet sich aber ohnehin an Content Creators, die unter anderem professionellen Videoschnitt darauf betreiben möchten. Bei der guten Leistung verwundern schlussendlich auch die beiden aktiven Kühler kaum, zumal das Mainboard für seine Ausstattung relativ gesehen preiswert ist.
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- Erschienen: 04.01.2020 | Ausgabe: 2/2020
- Details zum Test
ohne Endnote
„Pro: zwei schnelle Ethernet-Ports; geringer Standby-Verbrauch.
Contra: mäßiger WLAN-Durchsatz.“