Ob flach gelegt, mit dem interessanten Standfuß hochkant aufgestellt oder per VESA-Halterung, der Mini-PC aus der ASRock Mars 4000U Series lässt sich sehr dezent im Wohnzimmer aufstellen. Mit der guten Prozessorleistung werden insbesondere Multimedia-Aufgaben ganz locker erledigt. Die integrierte Grafik knickt zwar bei anspruchsvollen 3D-Anwendungen an, aber für die heimische Medienbearbeitung bis hin zum Schnitt des Urlaubsvideos gelingt alles. Unter Last macht sich jedoch der Lüfter bemerkbar, was beim Videostreaming aber selten der Fall sein sollte. Hier zeigt sich der Nachteil des kompakten und nur 26 Millimeter dicken Gehäuses. Durchdacht wirken die zahlreichen Anschlüsse auf der Vorderseite. Der Kartenslot, USB-C und zweimal USB 3.0 nehmen Bilder, Videos und mehr auf. Die absolut nicht mehr zeitgemäßen Anschlüsse mit USB 2.0 reichen für Maus und Tastatur vollkommen aus. Rechnet man noch den notwendigen Arbeitsspeicher und die M.2-SSD dazu, liegt der Preis bei mindestens 500 Euro. Weil die Leistung sich durchaus mit einem Business-Notebook vergleichen lässt, geht das in Ordnung.
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- Erschienen: 13.02.2021 | Ausgabe: 5/2021
- Details zum Test
ohne Endnote
Leistung (Office / Rendering / Spiele): „sehr gut“ / „zufriedenstellend“ / „schlecht“;
Audio (Wiedergabe / Aufnahme): „gut“ / „zufriedenstellend“;
Geräuschentwicklung (Leerlauf / Volllast): „sehr gut“ / „sehr schlecht“.