ASRock bringt mit dem B650 Pro RS ein Sockel-AM5-Board für AMDs neue Ryzen-Reihe bzw. die Prozessorgeneration Zen 4 heraus. Mit Straßenpreisen um 250 Euro herum ist es vergleichsweise teuer geraten, vor allem weil hier der Mittelklasse-Chipsatz B650 anstelle des X670(E) zum Einsatz kommt. Das im relativ neutralen Design gehaltene Board mit silbernen Elementen macht sowohl in professionellen als auch in gamingorientierten Gehäusen eine gute Figur und bietet mit PCIe 5.0 für einen der M.2-Slots sogar eine gewisse Zukunftssicherheit. DDR5-RAM ist ebenfalls mit von der Partie, was Sie aufgrund der höheren Preise für den neuen Speicher bei der Anschaffung im Hinterkopf behalten sollten. Lobenswert ist die fest integrierte Blende für das I/O-Panel. So entfällt bei der Montage ein nerviger Zwischenschritt. Ein besonderes Schmankerl ist der besonders flotte USB-C-Header für Frontpanels mit USB 3.2 Gen2x2 – perfekt für den Anschluss schneller externer SSDs.
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- Erschienen: 05.11.2022 | Ausgabe: 24/2022
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: drei M.2-SSD-Slots; schnelles USB mit 20 Gbit/s.
Minus: bremst integrierte GPU aus.“