Das 890GX Extreme3 von ASRock bringt alle Vorteile des 890GX-Chipsatz mit und lässt sich auch in Sachen Verarbeitung und Alltagstauglichkeit nicht lumpen. Es stehen genügend Optionen zur Verfügung, den Prozessor, den Speicher und die Stromversorgung übers Bios oder über Software auf individuelle Overclocking-Konfigurationen einzustellen.
Bis zu drei Grafikkarten können auf den PCIe 2.0-Slots im Crossfire verwendet werden. Eine Radeon HD 4290 (700Mhz) mit 128 MB DDR3-Sideportspeicher ist bereits auf dem Board verbaut. Auf den vier Slots für den Arbeitsspeicher finden bis zu 16 GB DDR3-RAM Platz, die auf bis zu 1600 Mhz getaktet werden können. Die sechs SATA III-Steckplätze mit bis zu 6 Gb/s sind auch für RAID-Konfigurationen geeignet. Das Board selbst ist passiv gekühlt, AMDs Cool'n'Quiet-Technologie wird unterstützt. Bei Firewire, eSATA, Gigabit-Lan und USB 3.0 kann der Nutzer zwischen sehr schnellen externen Anschlüssen wählen. Lediglich Besitzer von Festplatten mit IDE-Anschluss müssen sich einen Adapter besorgen, da ein P-ATA-Anschluss fehlt.
Das ASRock 890GX Extreme3 bietet eine solide und ausbaufähige Basis für ein AMD-System mit Overclocker-Komponenten. Zum Preis von 121 Euro ist es bei Amazon zu haben. Wer noch mehr aus seinem System herausholen möchte, sollte sich außerdem das MSI 890FXA-GD70 ansehen.
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- Erschienen: 04.08.2010 | Ausgabe: 9/2010
- Details zum Test
Note:1,78
Preis/Leistung: „befriedigend“
Ausstattung (20%): 1,70;
Eigenschaften (20%): 2,48;
Leistung (60%): 1,58.