Der Extreme Gamer GTX 680 punktet insbesondere durch seine vergleichsweise große SSD-Festplatte. Allerdings ist dieser PC nicht gerade ein Leisetreter und wird im Betrieb überdurchschnittlich warm. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Unser Fazit
08.01.2013
ARLT X-treme Gamer GTX 680
Laute Grafikkarte
Dass leistungsstarke Grafikkarten keinen Höllenlärm mehr machen müssen, ist unter Gamern bekannt. Leider dreht die Point of View GTX 680 unter Last mit ihren drei Lüftern dermaßen auf, dass 3,1 Sone kaum noch akzeptabel sind – das können Gigabyte und andere Hersteller deutlich besser. Hier sollte der Hersteller die Bestückung noch einmal überdenken, da andere Grafikkarten auch nicht mehr kosten. Der Rest der Hardware-Ausstattung ist vorbildlich und lässt kaum noch Wünsche offen, wenn man bereitwillig 1.500 EUR ausgeben möchte.
Technische Ausstattung
Als Midi-Tower dient ein Corsair Carbid 300 R-Gehäuse, das viel Platz und eine gute Belüftung bietet, die jedoch unter voller Last des Gamer-PCs an ihre Grenzen kommt. Hier könnte man über eine Alternative nachdenken und ein anderes Gehäuse wählen, jedoch bietet Arlt nicht die Möglichkeit zur freien PC-Konfiguration. Das liegt aber an dem Vertriebsweg über die Ladengeschäfte, wo die PCs vorrätig sein müssen. Als Mainboard wurde ein MSI Z77A-G45 verbaut, das gute Erweiterungsmöglichkeiten bietet. Sein Sockel LGA1155 wurde mit einem Intel Core i7-3770K bestückt, der Leistung bis zum Abwinken auf acht Threads anbietet. Auch die DIMM-Bänke sind mit 16 GByte voll bestückt und bieten genügend Reserven für ein zusätzliches RAM-Laufwerk oder sehr anspruchsvolle Anwendungen. Als Systemlaufwerk wurde eine SSD mit satten 256 GByte installiert, wodurch alle Anwendungen und Games ihren Platz in vorderster Reihe bekommen und nicht auf die 2 TByte große Festplatte ausgelagert werden müssen. Ein Blu-ray Combo-Laufwerk ermöglicht das Abspielen der hochwertigen Filminhalte und das Brennen von DVDs.
Performance
Mit einer GTX 680 kann man eigentlich nichts falsch machen, es sei denn, man installiert wie eingangs erwähnt die lauteste Version. Die Point of View ist sicherlich nicht die Erste Wahl in dieser Beziehung, jedoch muss man sich auf der Performance-Seite keinerlei Gedanken machen. Alle PC-Games laufen auch in hohn Auflösungen noch vollkommen flüssig. Dazu trägt neben der Grafikkarte auch die gute Hardware-Ausstattung deutlich bei.
Kaufempfehlung
Wer sich nicht an der Lautstärke der Grafikkarte stört, kann beim Arlt Extreme Gamer GTX 680 bedenkenlos zuschlagen – Ausstattung und Verarbeitung sind einfach hervorragend.
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