„Ein für Arai-Verhältnisse fast schon revolutionäres Fighter-Design trifft auf bewährte Arai-Qualität, also die typische Turnschuh-Wohlfühl-Passform. Teuer ist er, aber auch richtig gut gemacht.“
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Unser Fazit
16.04.2013
Rebel
Ein Kopfschützer speziell für Nakedbikes
Mit einem Neuzugang betritt Top-Helmbauer Arai das nach eigenen Angaben wachsende Segment der Naked-Bikes: Der Integralhelm hört auf den Namen Rebel und soll gezielt ausgleichen, was dem unverkleideten Naked-Untersatz fehlt: Ein Windschutz, der für aerodynamische Eigenschaften und Schutz vor lästigem Auftrieb bürgt. Damit bietet Arai vor allem „rebellischen“ Enthusiasten einen stilgerechten Kopfschutz an, der in diesem Bereich kaum Wünsche offen lässt.
Fokus: Ausgleich des fehlenden Windschutzes
Ein wachsendes Interesse am Rebel vermutet Arai bei der Fans der Naked Bikes, und insoweit scheint er mit dem Integralhelm das Marktpotenzial recht geschickt anzuzapfen. Markantestes Merkmal ist der im Kinnbereich integrierte Spoiler. Sein Geschäft ist es, die aerodynamischen Eigenschaften des Kopfschüters zu verbessern – das heißt: den Helm ruhig im Fahrtwind, richtungsstabil und pendelneutral zu halten. Unerwünschter Auftrieb bei Highspeed soll damit ebenso vermieden werden wie lästige Zugluft im Nacken. Die FCS getauften Wangenpolster greifen unter den Unterkieferknochen, wodurch mehr mehr Stabilität als eine bloße Wangenauflage geboten sein soll. Auf- und Absetzen soll dadurch bequemer, der Gegendruck beim Fahren zugleich erhöht sein.
Mehr Platz im Kinnbereich
Zum Nakedbike passt fraglos die martialische Optik, der Rebel soll aber auch ausgesprochen funktionell sein: Der Luftdurchsatz gelingt durch große Belüftungselemente und ähnlich wie beim Quantum ST als Stretchversion gegenüber dem Quantum soll mit dem Rebel nunmehr gezielt Platz im Kinnbereich geschaffen sein. Klar im Vorteil sind damit nicht nur Großkinnträger, sondern auch Fahrer, die besonderen Wert auf eine ansprechende Air-Condition unter der Helmschale legen. Ansonsten vertrauen beide Modelle auf identische Komponenten: Geschlossen wird artgerecht mit einem Doppel-D-Verschluss, eine Multi-Fiberschale und ein Polstersystem, das satten Sitz mit Tragekomfort verbindet, runden das Programm in Sachen Sicherheit und Ausstattung ideal ab.
Fazit
Nennenswerte Fahrberichte der bisherigen Käufer liegen derzeit noch nicht vor, dafür ist der Rebel noch nicht lange genug auf dem Markt. Allenfalls könnte ihn derselbe Vorwurf wie den Quantum treffen, dem der Rebel im Charakter folgt: Dort ermittelte der Tourenfahrer (Heft 8/2010) eine etwas sparsam ausgeführte Visiermechanik sowie eine fummelige Visierbedienung. Wer mit dem Rebel unter die Haube kommen möchte, muss allerdings ein paar Scheine investieren: Aufgerufen sind – je nach Ausführung und Dekor - zwischen 500 EUR und knapp 650 EUR; erhältlich ist er in den Größen S, M, L und XL.
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